Around the World in 14 films-Festival 2018

Film-Kritik Zum mittlerweile 13. Mal zieht das "Around the world in 14 films"-Festival Bilanz und präsentiert Highlights des Kinojahres.

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Statt der ursprünglich geplanten 14 Filme hat das Publikum mittlerweile die Qual der Wahl zwischen 27 Werken prominenter Regie-Koryphäen und interessanter Newcomer.

In diesem Festival-Jahrgang sind u.a. vertreten, Kritiken sind verlinkt:

Die in strengem Schwarz-Weiß-gefilmte Romeo- und Julia-Geschichte "Cold War" aus Polen über Zula und Wiktor, die nicht mit einander, aber auch nicht ohne einander leben können

Der bemerkenswerte kolumbianische "Bird of Passage", der ethnologische Studie und explosiven Drogen-Kartell-Thriller verknüpft

Der elegische südkoreanische Film noir "Burning": Dreiecksgeschichte, Porträt der Neureichen von Gangnam und Mystery-Verfilmung einer Murakami-Kurzgeschichte

Das düster-bizarre Sci-Fi-Drama "High Life" von Claire Denis mit Robert Pattinson orientierungslos im All und Juliette Binoche als sadistisch-nymphomanischer Ärztin

Das ungarische k.u.k.-Untergangs-Drama "Sunset" über die Hutmacherin Iris, die durch Budapest irrt

Das iranische Gebirgs-Roadmovie "Drei Gesichter", das Jafar Panahi trotz Berufsverbot drehen konnte

Der Oscar-Favorit "The Favourite" von Yorgos Lanthimos, ein lesbisches, barockes Intrigen-Drama

Das sehenswerte Regie-Debüt "Wildlife" von Paul Dano über den Auseinanderfallen einer Familie

Die mehr als dreistündige türkische Elegie "The Wild Pear Tree" von Nuri Bilge Ceylan

Das britische Prekaraiats-Drama "Ray & Liz" von Richard Billingham

Das bemerkenswerte libanesische Sozial-Drama Capharnaüm von Nadine Labaki

Der Film Noir "A Land Imagined" aus Singapur

Das kanadische Pubertätsdrama "Genesis" von Philippe Lesage

Die chinesische Aufopferungs-Romanze "Asche ist reines Weiß" von Jia Zhang-ke

Zum Abschluss "Shoplifters", der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes, ein Porträt einer kleinkriminellen Wahlfamilie

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