Borg/McEnroe im Kino

Tennis-Psychodrama Ein Kino-Film befasst sich mit den zwei Antipoden im Wimbledon-Finale 1980.

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Von solchen Duellen lebt der Sport: hier der strahlende Seriensieger, dort der aggressive Newcomer. In der vorigen Bundesliga-Saison stürzten sich die Medien auf das Duell des Rekordmeisters aus Bayern und der von einem österreichischen Getränke-Magnaten gesponserten jungen, erfolgshungrigen Mannschaft aus Leipzig.

Echte Antipoden wünschen sich die Gazetten und die Zuschauer. Besonders perfekt passte das Duell zwischen Björn Borg und John McEnroe in dieses Raster. Hier der so kontrolliert wirkende Schwede, der für seine spielerische Eleganz bewundert, wegen seiner stoischen Rolle als "Ice-Borg" gefürchtet und karikiert wurde, und Ende der 1970er Jahre auf dem Zenit seiner Karriere als unbestrittene Nummer Eins vier Mal in Folge den Wimbledon-Titel gewann. Dort der exzentrische John McEnroe, der Buhmann aus New York, der mit Flüchen und Kraftausdrücken seiner Wut freien Lauf ließ, und im Sommer 1980 an Borgs Thron sägte.

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