"Café Society" von Woody Allen

Romantische Tragikomödie Auch in hektischen und unübersichtlichen Zeiten ist auf manche Dinge Verlass: Es wird Herbst und ein neuer Woody Allen-Film startet im Kino.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Untermalt von Jazz- und Swing-Klängen schwelgt sein Kameramann Vittorio Storaro, ein Altmeister seines Fachs, in schönen Bildern. Der Plot kann jedoch nicht ganz mithalten: recht betulich und mit zu wenigen funkelnden Dialogen entfaltet sich die Geschichte eines jungen Liebespaares und seiner anschließenden Ernüchterung. Jahre später treffen sie sich wieder und halten sich vor, wie sehr sich verändert haben: Sie sind zynisch geworden und haben ihre Ideale über Bord geworfen.

„Café Society“ ist ein solider, aber doch recht belangloser Unterhaltungsfilm. Die beiden Jungstars Eisenberg und Stewart machen ihre Sache zwar sehr gut. Wegen einiger Längen des Drehbuchs und wegen „dramaturgischer Ungenauigkeiten“, die auch Daniela Sellmann im Tagesspiegel beklagte, haben sie doch einige Mühe, den Film über 96 Minuten zu tragen.

Ausführlichere Kritik ist hier zu lesen

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Kultur_Blog_

Aktuelle Rezensionen zu Kino, Theater, Oper, Kabarett, Tanz, Literatur

Kultur_Blog_

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden