"Einsamkeit und Sex und Mitleid"

Film-Kurzkritik Lars Montag verfilmte bei seinem Kindebüt Helmut Kraussers Episodenroman "Einsamkeit und Sex und Mitleid" von 2009.

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In den knapp zwei Stunden entfalten die beiden Drehbuchautoren Krausser und Montag das Neurosen-Panorama ihrer zappelnden Versuchskanichen. Das Ergebnis polarisiert.

Auf jeden Fall hat mit Lars Montag ein nicht mehr ganz junger Regisseur sein Kinodebüt gegeben, der frischen Wind in die deutsche, oft zu beschauliche Filmlandschaft bringt und über dessen sarkastische Tragikomödie sich trefflich streiten lässt. Kein sanft dahinplätschernder Film, sondern bissige Miniaturen, mit einer flüsternden, raunenden Erzählerstimme, die sich manchmal als Überleitung einmischt, wenn wieder mal eine Figur in einer emotionalen Sackgasse gelandet ist.

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