Cuatro lunas wurde international auf Festivals gefeiert, in der New York Times besprochen – und erscheint in Deutschland leider doch nur auf DVD. Dem mexikanischen Regisseur Sergio Tovar Velarde gelang nach einigen Kurzfilmen trotz begrenzter finanzieller Mittel ein sehenswertes Spielfilmdebüt. In vier Episoden beleuchtet Four moons/Cuatro lunas die unterschiedlichen Stadien der Liebe:
http://imagizer.imageshack.us/v2/320x240q90/538/0zlB56.jpgwir erleben z.B. die beiden jungen Studenten, die lange mit sich ringen, bis sie sich ihre Gefühle füreinander und ihre sexuelle Orientierung eingestehen; das Paar, das nach zehn Jahren Beziehung um eine gemeinsame Zukunft ringt; der kranke, alternde Professor, der sich danach sehnt, aus den geordneten Familienverhältnissen auszubrechen und einen Stricher in der Dampfsauna begehrt.
Die vier Geschichten laufen parallel nebeneinander her, leichtfüßig, aber nicht beliebig, springt das Drehbuch zwischen den Erzählsträngen hin und her: Am Ende ergibt sich, getragen von überzeugenden schauspielerischen Leistungen, ein facettenreiches Gesamtbild.
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Der Film ist am heutigen Montag, 27. April, ab 22 Uhr in Berlin im Kino International zu sehen.
Der Text ist zuerst hier erschienen: http://kulturblog.e-politik.de
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