"Good Time" Gangsterfilm mit Robert Pattinson

Film-Kritik In diesem Genre-Film der Safdie-Brüder bricht der Schönling aus der Twilight-Saga mit seinem Image.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Kristen Stewart hat es zweifellos geschafft: vom Teenie-Idol der Twilight-Schmonzetten-Saga entwickelte sie sich zu einer gefragten, anerkannten Schauspielerin, die schon mit Woody Allen drehte und in ambitionierten Projekten von Olivier Assasyas dabei war.

An ihrem Filmpartner Robert Pattinson klebt das Etikett des Schönlings dagegen auch Jahre später noch. Zwar durfte er schon in zwei mäßig gelungenen Filmen von David Cronenberg („Cosmopolis“, „Maps to the stars“) und einem Alterswerk von Werner Herzog („Die Königin der Wüste“) mitwirken. Bis auf seine Rolle als Promi-Fotograf in Anton Corbijns „Life“ (2015) konnte er aber noch nicht wirklich überzeugen.

In seinem neuen Film wagt er einen radikalen Bruch mit seinem Image: Die beiden Brüder Joshua und Ben Safdie verpflichteten ihn für „Good Time“ als schlecht frisierten Gangster in Schmuddelklamotten, der gemeinsam mit seinem geistig behinderten Bruder einen dilettantisch geplanten Banküberfall begeht und auf der Flucht vor der Polizei von einem Schlamassel in den nächsten stolpert.

Ausführlichere Kritik mit Bildern

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Kultur_Blog_

Aktuelle Rezensionen zu Kino, Theater, Oper, Kabarett, Tanz, Literatur

Kultur_Blog_

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden