Es ist vor allem der Abend von Katharina Schüttler: ihre Hedda ist ein schnippisches, narzisstisches Ekel. Kühl berechnend hat sie sich Tesman, einen drögen Geisteswissenschaftler im Wollpulli (Lars Eidinger), geangelt. Attraktiv findet sie an ihm nur, dass er eine gut dotierte Professur in Aussicht hat und im Vertrauen darauf schon mal ein luxuriöses Eigenheim mit langen Glasfronten finanzierte.
Hedda Gabler an der Schaubühne
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