„Kill Billy“ basiert auf einem Erzählstrang der Romantrilogie „Ein ehrliches Angebot“ von Frode Grytten und beginnt mit seinem schwarzen Humor durchaus vielversprechend. Es ist auch gut gemacht, wie der Regisseur und Drehbuchautor subtil die bekannten Kritikpunkte am IKEA-Gründer in die Handlung einbaut: die Vorwürfe wegen seiner Sympathien für die Nazis, die Kinderarbeit, die Selbst-Inszenierung des milliardenschweren Mannes als volksnah und bodenständig. Laut Presseheft zitiert der Film in einigen Dialogen Aussagen des realen Ingvar Kamprad.
Der Film hat jedoch eine wesentliche Schwäche: im letzten Drittel gehen ihm die Ideen aus. ZEIT Online kritisierte zurecht, dass der Film an Witz, Tempo und Komplexität verliert.
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