"Manifesto" mit Cate Blanchett

Film-Kritik Hollywood-Star trifft auf Kunst-Nerds in einem der ungewöhnlichsten Filme des Jahres.

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Für wen lohnt sich dieser Film? Hauptzielgruppe sind natürlich Kenner der verschiedenen kunstgeschichtlichen Stilrichtungen, die Spaß daran haben, den vielen Anspielungen nachzuspüren und die Puzzleteile zu entschlüsseln. Der Film basiert auch auf einer Videoinstallation, die 2016 schon im Hamburgischen Bahnhof zu erleben war.

„Manifesto“ ist aber auch für alle empfehlenswert, die einer der großen Hollywood-Diven unserer Zeit dabei zusehen wollen, wie sie in verschiedene Rollen schlüpft. Dies ist oft auch mit feiner Ironie sehr amüsant. Zu den Höhepunkten dieses Films zählt, wenn Cate Blanchett den „I am for an Art“-Monolog von Claes Oldenburg als Tischgebet der erwähnten Oberschichts-Familie spricht oder den Grundschülern die „Dogma95“-Regeln eintrichtert.

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