Pedro Almodóvars "Julieta"

Kino-Melodram Nach seiner trashigen, allzu seichten Komödie „Fliegende Liebende“ (2013) wurde der 20. Film des spanischen Meister-Regisseurs Pedro Almodóvar mit Spannung erwartet.

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In „Julieta“ schlägt er einen ganz anderen Ton an. Sein Melodram, das auf Kurzgeschichten der kanadischen Literatur-Nobelpreisträgerin Alice Munro basiert, erzählt vom Zerwürfnis einer Familie. Der Film kreist um die Themen Schmerz, Trauer und Schuld.

Allerdings ist auch dieser Film kein großer Wurf: die Klavier- und Streicherklänge bleiben nicht dezent im Hintergrund. Sie überkleistern den Film statt ihn zu untermalen. Die Handlung gibt sich geheimnisvoll und nähert sich der bitteren Wahrheit sehr vorsichtig in Rückblenden in die 80er Jahre, schleppt sich allerdings zu zäh dahin.

Ausführlichere Kritik ist hier zu lesen

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