"Pfusch" von Herbert Fritsch und Volksbühne

Theater/Slapstick-Kritik Am Ende tritt einer nach dem anderen an die Rampe, winkt kurz ins Publikum und sagt zum Abschied leise „Tschüss!“, bevor der Eiserne Vorhang donnernd herunterfällt.

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Der Grabenkampf um die Zukunft der Volksbühne zwischen dem Renner/Dercon-Lager und den Lederer/Castorf-Anhängern tobt seit Monaten weiter. Fritsch hat sich bereits entschieden: er sagt der Volksbühne Adieu, egal was kommen mag, und wird ab der nächsten Spielzeit an der Schaubühne am Lehniner Platz eine neue künstlerische Heimat finden.

Das Ensemble frönt seiner Lust am Slapstick. Auch hier ist wieder einiges zum Schmunzeln dabei. Der Abend eignet sich gut als launiges, bereits ausverkauftes Silvester-Programm, hebt aber nicht richtig ab, sondern kommt über Variationen seiner Grundmotive nicht hinaus.

Ausführlichere Kritik ist hier zu lesen

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