Die erste Hälfte ist zum Gähnen. Erschreckend ideenlos schleppt sie sich dahin. Ein paar Slapstick-Nummern, Sprachfehler und Kalauer, ansonsten zu viel Leerlauf.
Die zweite Hälfte wird leider nicht besser, sondern scheitert beim hilflosen Versuch, mit Klischees zu spielen.
Über die Einladung zum Theatertreffen wundert man sich noch mehr, wenn man die harsche Kritik von Till Briegleb in der Süddeutschen Zeitung nach der Premiere am Deutschen Schauspielhaus Hamburg am 5. Dezembeer 2015 aus dem Archiv holt. Immerhin handelt es sich bei Herrn Briegleb um ein Mitglied der Jury, die in langen Sitzungen über die Auswahl der zehn bemerkenswertesten Inszenierungen des Jahres beraten. Seinem Urteil, dass der Abend zu holzschnittartig ist, muss ich mich anschließen, innerhalb der siebenköpfigen tt-Jury konnte er sich aber offensichtlich nicht durchsetzen.
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