Schwarzer Humor "Wiener Dog"

Film-Kritik Um den amerikanischen Regisseur Todd Solondz ist es nach seinen Erfolgen in den 90ern ("Happiness", "Welcome to the Dollhouse") still geworden.

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Die Klammer des Episodenfilms ist eine Dackel-Hündin, die anfangs bei einer Familie in Suburbia (traditionell der Lieblingsschauplatz von Solondz) unterkommt und alles andere als stubenrein ist. Der episodenhafte Film begleitet das Tier quer durch die USA: vom Einschläferungs-Tisch des Tierarztes, wo sie in letzter Minute gerettet wird, geht es mit einem orientierungslosen Pärchen zu einer Familie mit Trisomie 21, zu einem abgehalfterten Drehbuchautor und schließlich zu einer krebskranken, alternden Diva.

„Wiener Dog“ ist ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten des Independent-Kinos und voller Momente absurder Komik. Zartbesaitete Seelen könnten mit dem schwarzen Humor ihre Schwierigkeiten haben und oft genug bleibt das Lachen auch im Hals stecken. Dennoch lohnt sich der Kino-Besuch.

Ausführlichere Kritik ist hier zu lesen

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