Science-Fiction: "Arrival" im Kino

Film-Kritik Siebenfüßige Außerirdische landen in ihren Weltraum-Muscheln an zwölf Orten auf der Erde und sorgen für helle Aufregung.

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Das klingt nach einem sehr konventionellen Hollywood-Sci-Fi-Action-Reißer fürs Popcorn-Kino Marke Roland Emmerich: ein großes Spektakel mit bombastischen Effekten, ein Weltraum-Western als Flucht aus dem grauen Alltag.

Der franko-kanadische Regisseur Denis Villeneuve unterläuft diese Erwartungen und erhielt für seinen Science fiction-Film der etwas anderen Art bei der Weltpremiere auf dem Festival von Venedig im September 2016 viel Lob von der internationalen Presse.

Dieser Mittelteil ist gespickt mit wissenschaftlichen Fachbegriffen unterschiedlicher Disziplinen und wird fast schon zum „Essayfilm“, ist dennoch keine Minute langweilig. Villeneuve beweist, dass man „nach all den überflüssigen Weltraum- und Materialschlachten der letzten Jahre, nach all dem leinwandsprengenden, aber doch nur leerlaufenden Überwältigungsfuror durch exorbitante Tricktechnik“ (Christian Schlüter in der Berliner Zeitung) auch mit einer fast schon kammerspielartigen Inszenierung spannende Sci-Fi-Unterhaltung bieten kann.

Ausführlichere Kritik ist hier zu lesen

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