"T2 Trainspotting"

Film-Kritik Danny Boyle und Ewan McGregor haben ihre Truppe aus dem 90er Jahre-Kultfilm zusammengetrommelt. Was taugt die Fortsetzung?

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Die Welt hat sich geändert: der Lack von „New Labour“ ist ab. Die Aufbruchstimmung um den jungen Premier Tony Blair, der die Tories ablöste, ist längst vergessen. Als sein Vermächtnis blieb vor allem in Erinnerung, dass er sich am Irak-Krieg von George W. Bush verteidigte. Statt Britpop-Euphorie um Oasis, Blur und Pulp haben wir den „Brexit“-Kater zu verdauen.

Bei Mark Renton (Ewan McGregor) und seinen Kumpels Daniel „Spud“ Murphy (Ewen Bremner), Francis Begbie (Robert Carlyle) und Simon „Sick Boy“ Williamson (Jonny Lee Miller) ist dagegen fast alles beim Alten.

Regisseur Danny Boyle macht daraus vergnügliche zwei Stunden mit wenig Leerlauf, aber allem, was zu „Trainspotting“ dazu gehört.

Berlinale-Gala-Premiere heute Abend, im Kino ab Donnerstag

Ausführlichere Kritik

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