Theater-Bilanz April 2016

Monats-Rückblick Was lohnt sich auf den Bühnen? Welche spannenden Themen werden auf den Bühnen verhandelt. Kurzer Überblick mit Instagram-Bildern mit Links zu ausführlicheren Rezensionen.

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Ein Theater-Ereignis ist der Auftritt von Max Wagner als "Caligula" am Münchner Volkstheater.

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Die Premiere war schon im Mai 2015, die Inszenierung steht aber noch ca. 1 x pro auf dem Spielplan, ein Besuch lohnt sich.

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Komplette Kritik zum "Caligula"

An der Schaubühne steht traditionell im April das Festival internationaler Dramatik auf dem Programm.

Dort waren einige starke Gastspiele zu erleben, mehr dazu auch in diesem Beitrag

Besonders möchte ich "Hearing" aus dem Iran und "Dark Ages" vom Münchner Residenztheater hervorheben.

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"Hearing" erzählt vom Kreuzverhör in einem Wohnheim.

Komplette Kritik zu "Hearing"

"The Dark Ages" ist ein autobiographischer Bericht vom Krieg mitten in Europa

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Komplette Kritik zu "The Dark Ages"

Enttäuschend war "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969".

Eingebetteter MedieninhaltArmin Petras adaptierte Frank Witzels Roman an der Schaubühne.

Komplette Kritik zu "Die Erfindung der RAF..."

Sehr lange Stücktitel sind derzeit auch an anderen Bühnen in Mode.

Am Berliner Ensemble geriet Claus Peymanns Inszenierung des Handke-Texts "Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rande der Landstraße" sehr langatmig.

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Komplette Kritik zu "Die Unschuldigen"

Außerdem erinnerte das BE mit einer Lesung von Katharina Thalbach und Ulrich Matthes an Bertolt Brecht und Helene Weigel.

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Komplette Kritik zur Lesung

Zum 400. Todestag von William Shakespeare stand am Berliner Ensemble "Richard II." mit Michael Maertens auf dem Programm.

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Komplette Kritik zu "Richard II."

Am Deutschen Theater Berlin war Stephan Kimmigs Bearbetung des Houllebecq-Romans "Unterwerfung" recht enttäuschend.

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Komplette Kritik zu "Unterwerfung"

Auch am DT sind die langen Stücktitel in Mode: Das Junge DT studierte mit Jugendlichen und Profis aus dem Ensemble die Roman-Adaption "Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren".

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Komplette Kritik zu "Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf"

Das Gorki verhandelt in "Meteoriten" von Sasha Marianna Salzmann queere Beziehungsprobleme.

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Trotz z.T. banaler Dialoge durchaus unterhaltsam.

Komplette Kritik zu "Meteoriten"

Mit alternativen Formen des Zusammenlebens befasste sich der dänische Regisseur Thomas Vinterberg in seinem Theaterstück "Die Kommune" 2011. Jetzt hat er den Stoff auch als Film in die Kinos gebracht.

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Trine Dyrholm wurde auf der Berlinale mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet.

Komplette Kritik zu "Die Kommune"

Vor Angela Merkels Bürofenster geht es seit 28. April wieder sehr lautstark zu.

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Die "Briefs" bringen das Publikum im tipi am Kanzleramt mit ihrer Mischung aus Vaudeville und Burlesque zum Kreischen und lassen mit lauter Musik die Wände wackeln.

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"The sexiest show is back in town", ist der Slogan des tipi für diese Show.

Komplette Kritik zu "Briefs" hier zum Nachlesen

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