Wolf Biermann: Warte nicht auf bessre Zeiten

Buchpremiere im BE Mit großem medialen Begleitwirbel veröffentlichte der Propyläen-Verlag die Autobiographie von Wolf Biermann: „Warte nicht auf bessre Zeiten“.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Der berühmte Liedermacher und Staatsfeind Nr. 1 des Honecker-Regimes wurde auf der Bühne eingerahmt vom langjährigen SPIEGEL-Chefredakteur Stefan Aust und dem Schauspieler Burghart Klaußner, der einige Passagen des mehr als 500seitigen Werks vortrug. Auch mit vereinten Kräften hatten die beiden anderen Promis jedoch sichtlich Mühe, Biermann einzuhegen.

Seine fast 80 Jahre merkte man ihm nicht an, als er auf der Bühne vor Energie sprühte, eine Anekdote nach der nächsten aus seinem turbulenten Leben vortrug und seine beiden Sparringspartner nur schwer zu Wort kommen ließ.

Der Abend schlug den Bogen von der Kindheit in Hamburg bis zur Ausbürgerung aus der DDR vor 40 Jahren.

Ausführlichere Kritik ist hier zu lesen

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Kultur_Blog_

Aktuelle Rezensionen zu Kino, Theater, Oper, Kabarett, Tanz, Literatur

Kultur_Blog_

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden