Subjektivität und Statistik

Ökonomenblödsinn Michael Hüther redet wieder Unsinn.

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Als Ökonom muss ich mein Urteil nicht auf subjektive Beobachtungen stützen, sondern auf die relevanten Zahlen. Und die zeigen keine breite Verarmung.

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Entscheidend ist doch: Ändern sich die Strukturen einer Gesellschaft grundlegend? Viele verschiedene Indikatoren belegen zwar eine Zunahme von Ungleichheit und Armutsbedrohung seit Mitte der neunziger Jahre - aber nur bis zum Jahr 2005. Seitdem stabilisieren sich diese Indikatoren oder sind sogar rückläufig.

Michael Hüther, SPON

Richtig Herr Hüther. Als Armer darf ich mich nicht auf subjektive Beobachtungen stützen, sondern muss alle Indikatoren heranziehen. Also: bis 2005 gings mir real gut, aber statistisch gesehen war ich ziemlich arm. Ab 2010 gings mir subjektiv gesehen schlecht -wegen realen Geldmangels. Aber statistisch gesehen war ich gut dran.

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Geschrieben von

lebowski

Ein Leben zwischen Faulenzerei und Leiharbeit.

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