Leander F. Badura

Redakteur Kultur (Freier Mitarbeiter)

Leander F. Badura kam 2017 als Praktikant im Rahmen seines Studiums der Angewandten Politikwissenschaft in Freiburg und Aix-en-Provence zum Freitag, wo er bis 2019 blieb. Nach einem Studium der Lateinamerikastudien in Berlin und in den letzten Zügen des Studiums der Europäischen Literaturen übernahm er 2022 im Kultur-Ressort die Verantwortung für alle Themen rund ums Theater. Des Weiteren beschäftigt er sich mit Literatur, Theorie, Antisemitismus und Lateinamerika. Er schreibt außerdem regelmäßig für die Jungle World.

Leander F. Badura
75 Jahre Israel: Linke, feiert diesen Staat!

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Israel Seit 75 Jahren trotzt der jüdische Staat seinen Feinden. Den Linken ist er ein Dorn im Auge. Warum sie damit Israels historischen Stellenwert als Symbol der Hoffnung verkennen – und warum das besonders für sie ein Grund zum Feiern wäre


Krönung von Charles III.: Die teuerste Soap der Welt

Krönung von Charles III.: Die teuerste Soap der Welt

Monarchie Die vielleicht irrsinnigste Massenpsychose der Welt oder: Warum sich die Briten für 100 Millionen Euro im Jahr einen Clown in historischen Kostümen leisten


Eine Krone für Berlin, Thüringer Würste für die Welt: Die Monarchie lebt!

Eine Krone für Berlin, Thüringer Würste für die Welt: Die Monarchie lebt!

Meinung Deutschland ist eine Republik, sollte man meinen. Doch der Enthusiasmus für monarchische Symbole ist groß – und beschränkt sich nicht auf Besuche aus Großbritannien. Das Humboldt-Forum in Berlin hat jetzt eine Krone bekommen. Was soll das?


„Besame mucho“: Wo E- und U-Kultur ins Schunkeln kommen

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Oper „Besame mucho“ gehört zu den bekanntesten Liedern der Welt. Die Neuköllner Oper erzählt die Geschichte seiner Entstehung als eine Begegnung, die es so nie gab


30. Januar 1933: Das war keine Machtergreifung

30. Januar 1933: Das war keine Machtergreifung

Meinung Am 30. Januar jährt sich der Beginn der NS-Diktatur zum 90. Mal. Bis heute hält sich der Mythos von der „Machtergreifung“ der Nazis. Doch die Macht wurde Hitler ausgehändigt – von den konservativen Eliten Deutschlands


Pirmasens ringt ums kulturelle Erbe: War Hugo Ball Antisemit?

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Hugo-Ball-Preis Im pfälzischen Pirmasens ringt man ums kulturelle Erbe. Hugo Ball, der berühmteste Sohn der Stadt, war Antisemit? Eine von Hito Steyerl initiierte Podiumdiskussion brachte Antworten


Michel Houellebecq, Chems-Eddine Hafiz und Frankreichs jüngstes Drama

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Frankreich Der Schriftsteller Michel Houellebecq führt ein Gespräch mit einem anderen sich radikalisierenden älteren Herrn, u.a. über den Islam. Was folgt, ist ein Drama in drei Akten, das viel über das Frankreich der Gegenwart verrät


#catsofinstagram #catcontent: „Schnurrige Grüße!“

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Selbstversuch Sie sind die unangefochtenen Stars auf YouTube, TikTok und Instagram: Ein Internet ohne Katzen? Kaum vorstellbar! Unser Autor testet, ob auch seine Katze Misty das Zeug zur Catfluencerin hat


„Und jetzt?“ von René Pollesch zur Krise der Volksbühne: Mehr Lenin wagen

„Und jetzt?“ von René Pollesch zur Krise der Volksbühne: Mehr Lenin wagen

Theater Die Volksbühne in Berlin kommt nicht aus der Krise. In „Und jetzt?“ widmet sich René Pollesch nun der Geschichte des Hauses. Ist das der lang ersehnte Befreiungsschlag?


Antisemitismus im Münchner Metropol-Theater?!

Meinung Nach Kritik jüdischer Verbände hat das Metropol-Theater in München das Stück „Vögel“ abgesetzt. Die Vorwürfe sind ernst zu nehmen, doch die Gemengelage komplex und eine Klärung nicht mehr möglich