Mit den falschen Waffen

Export Der Journalist Markus Bickel versucht, den Weg deutscher Rüstungsexporte in Krisengebiete nachzuzeichnen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 16/2017

Waffen sind so etwas wie der Brennstoff eines Krieges. Ob man einen führen oder vermeiden will, jeder besorgt sich möglichst moderne Waffen. Diese entstehen vor allem in den Rüstungsschmieden des Westens. Und weil heimische Märkte längst nicht so viel Bedarf an Kampfpanzern, Sturmgewehren und Präzisionsraketen haben, ist der Rüstungsexport ein gewaltiges Geschäft. Der Journalist Markus Bickel hat nun versucht, den Weg, den diese Waffen in Krisengebieten nehmen, zumindest in Ansätzen nachzuzeichnen. In Ansätzen, da sich die Spur in der Regel verliert, sobald die Waffen ausgeliefert wurden. Dabei zerlegt Bickel Kapitel für Kapitel die deutsche Exportpolitik.

Es scheint zu den unvermeidlichen Marketing-Strategien des Verlagswesens zu geh