Da war doch was!

Nachhilfe Mit Ausstellung und Rahmenprogramm will die „Neue Gesellschaft für bildende Kunst“ die Diskussion um das Phänomen „Burnout“ wieder politiseren. Das scheint fast unmöglich
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Schon im Eingangsbereich liegen sie, all die Zeitschriften und Bücher aus den vergangenen Monaten, die etwas zum Phänomen „Burnout“ zu sagen hatten. Der Spiegel, Stern, Psycholgie Heute, Pocket-Business, und so weiter. Bei dem Anblick würde man die Ausstellung „A Burnt-Out Case?“ in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst am liebsten sofort wieder verlassen. Das war schon penetrant, als im vergangenen Jahr auf allen Kanälen das gleiche geschrieben wurde. Als bekannt wurde, dass sich seit dem Jahr 2000 die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen auf 12,5 Prozent verdoppelt und sich alle auf den Begriff „Burnout“ einschossen hatten. Wie als Ursache für diesen „andauernden Erschöpfungsszustand" (eine anerkannte