Hip-Hop und Politik: Passt das zusammen?

Berlin-Wahl Bei der Wiederholungswahl in Berlin treten auch 27 Kleinparteien an. Eine von ihnen ist die „Die Urbane. Eine HipHop-Partei“. Wir haben mit Niki Drakos und Edwin Greve gesprochen
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Niki Drakos, Bundesvorsitzende bei „Die Urbane. Eine HipHop Partei“ und Gründungsmitglied
Niki Drakos, Bundesvorsitzende bei „Die Urbane. Eine HipHop Partei“ und Gründungsmitglied

Foto: Mike Schmidt/Imago Images

In wenigen Tagen findet die Wiederholungswahl für das Abgeordnetenhaus in Berlin statt. Eine der 27 Kleinparteien, die auf dem Wahlzettel vertreten ist, ist Die Urbane. Eine HipHop Partei. Sie wurde 2017 von einer Gruppe von Hip-Hop Aktivist*innen aus Berlin gegründet. In demselben Jahr traten sie erstmals zur Bundestagswahl an.

der Freitag: Hip-Hop und Politik. Passt das zusammen?

Drakos: Hip-Hop ist nicht nur eine Musikrichtung, sondern eine Kultur, die in den USA in den Siebzigerjahren, im Kontext von rassistischer Unterdrückung, weißer Vorherrschaft, Kapitalismus und Patriarchaten entstanden ist. Es geht uns darum, über diese Themen zu sprechen und unsere Realitäten sichtbar zu machen. Um sich als betroffene Person Gehör zu verschaffen. Wir beziehen uns