Hohe Profitraten durch Staatspleiten vorprogrammiert
Eine Beute von 750 Mrd. Euro wird in diesen Tagen beschlossen. Honorige Staaten und Organisationen garantieren 750 Mrd. Euro für Kredite, die verschuldete Staaten der Euro-Zone aufnehmen müssen, um Schulden durch neue Schulden zu finanzieren.
Wenn im Lotto ein Gewinn von sagen wir mal 20 Mill. Euro winkt, dann werden Lottoannahmestellen belagert. Wenn überdurchschnittliche Profitraten zu erwarten sind, dann wird schon einmal ein Krieg angefangen, bei dem alles menschliche zertrampelt wird.
Aber jetzt haben wir ein planbares Finanzvolumen, 750 Mrd. Euro. Wer möchte sich das nicht entgehen lassen? Die globale Finanzoligarchie vollzieht hier ihr "Meisterstück". Staaten in die Verschuldung bringen, durch höhere Kredite abkassieren, die Spirale weiter fortsetzen, damit die Staaten den "Schirm" finanziell in Anspruch nehmen können, und dann die 750 Mrd. einkassieren und in Kapital und Boni umwandeln. Ich sag nur: Gefickt eingeschädelt.
Da müssen aber einige Asmussen in Schlüsselpositionen ihr Geld bekommen, verdient haben sie das nicht. Verantwortungsvolle Politik muss den "Taliban in Nadelstreifen" das Handwerk legen und nicht in neue Fallen reinschlittern. Eine solch teure Sektmarke kann es garnicht geben, mit der die führende Schicht auf diesen Deal anstoßen kann.
Die Oligarchen der Moneten sind schon lange vereinigt. Diesen Wenigen und ihren Helfern muss sich die globale Mehrheit entgegen stellen. Nicht die Regulierung der Finanzmärkte steht auf der Tagesordnung, sondern die Demokratisierung.
Im Neusprech bedeutet doch Stabilisierung Sozialabbau und Durchsetzung hegemonialer Interessen. Aber zuvor müssen Staaten in den Ruin getrieben werden.
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.