Ohne Worte zur Einführung - zur eigenen Analyse
Debatten, Vorträge, Konzerte und Lesungen
vom 25.– 28. Februar 2021
Broadcast via Livestream:
rewritingfuture.org
Für Re:Writing the Future arbeiten exilierte Künstler*innen aus der ganzen Welt und Kulturinstitutionen in Berlin zusammen und erörtern die Rolle von Kunst in unruhigen Zeiten. Bei dem digitalen Festival setzen sich die Teilnehmenden vom 25. bis 28.02. mit Themen wie Kunstfreiheit, kultureller Resilienz und internationaler Solidarität auseinander
Kommentare 15
Wer heilt, hat recht.
Theta-Rhythmus. Das wohltemperierte Klavier und innere Bilder gegen Krebs. Veränderung der Immunparameter. Handauflegen. Das therapeutische Berühren. Aktivieren der Selbstheilungskräfte. Vom Verstand her nicht nachvollziehbar. Die Fähigkeit gesund zu werden, trägt jeder Mensch im Hirnstamm. Vertrauen und Hoffnung. Berührung verändert die Wundheilung. Zuwendung verändert den Heilungsprozess durch einen inneren Einklang. Eine Kontur einer Medizin wird sichtbar, die das Beste findet für Ihre Patienten. Technischer Fortschritt kombiniert mit Empathie und altem Wissen. Faszinierend.
luggi, keine Ahnung, wer den einen Stern da reingeknallt hat. Von mir gab es jedenfalls 5.
Ich muss jetzt erst mal nachdenken.
den Sternchen konnte geholfen werden, was bringt das eigentlich?
Tja, und alles Professoren und Doktoren mit Ergebnissen, wo "Schulmedizin" versagte. Andere Medizinformen kamen garnicht zu Bericht.
btw. Naturvölker heilen Menschen noch immer ohne Schulmedizin.
Und...
Schulmedizin sucht seit vielen Jahren nach den Erfolgen von Medizinmännern, um evtl. dann doch das große Geschäft zu machen. Also, die schulmedizinischen Männer gehen in den Dschungel...nicht alle...der Rest ist verdammt zum screening.
Hallo Gero,
über das Problem sollte die Aufsicht mal nachdenken!!!!!!!
Und dann war da noch was...
...ach so, der ForenBoy; hat wie so oft vieles nicht verstanden,,,diesmal sogar nicht einmal einen ganz einfachen Blogeintragstitel. Tzzss.
Sehr amüsant... man sollte anfangen weiter vom Speziellen aufs Allgemeine zu schließen...
KCH
hat immer noch Spaß...
@KCH,
die Dialektik ist manchmal ein Dreigestirn...hier Einzelnes, Allgemeines und Besonderes. Viel Spaß beim Grübeln und daraus folgend einen Blogeintrag, Oder?
Nein, nein... kein Blogbeitrag... so weit würde ich nicht gehen...
KCH
"Einzelnes, Allgemeines und Besonderes." ...so speziell würde ich niemals werden...
Arroganz steht dir nicht wirklich, verstanden hast nämlich Du nicht:
ich gab Dir wegen dem Gejammer von Gero 5 Sterne und wollte wissen, was das Dir bringt, aber eigentlich interessiert es mich nicht mehr.
juhu, Miss Anderstending
Das sind doch Sterne von so einer Aldi-Cognacflasche, mit denen möchte ich doch nicht ausgezeichnet werden...
...liebe Aufsicht...ich möchte wissen, bei wem ich Klickgefühle auslöse...Stern der Völkerfreundschaft gibt's mehrfach bei jedem Ostzonalienhandel.
Und niemand hat dich verstanden...
KCH
deshalb von mir 5 Sterne...chrchr... ;)
Das habe ich ja nie bestritten, dass es so etwas gibt. Vermutlich sind viele Spontanheilungen bei Krebserkrankungen auf genau solche Zusammenhänge zurückzuführen. Ich bestreite auch nicht die Wirksamkeit der Homöopathie.
Das Problem dieser Art Medizin ist immer dasselbe: Die Wirksamkeit muss für die relevanten Institutionen (Kassenärztliche Vereinigung, Krankenkassen, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte - BfArM) in einem mechanistischen Weltbild nachgewiesen werden; meist mit einer validierten Studie, mit einer ausreichend großen Patientengruppe. Das genau funktioniert hier nicht, weil es bei den im Beitrag beschriebenen Methoden keine simplen Ursache-Wirkungs-Beziehungen gibt. Es gibt nicht mal Verallgemeinerungen oder allgemeingültige Regeln. Alles sind Einzelfälle. Spektakulär manchmal, beeindruckend allemal.
Schulmedizin ist in meinen Augen auch nicht das passende Wort für unsere derzeitige Medizin, denn geschult wird das tausend Jahre alte Wissen ja auch; besser wäre UWP-Medizin (Ursache-Wirkungs-Prinzip).
Ich habe im Krankenhaus Situationen erlebt, wo Ärzte für die schnelle Diagnose nur auf den Herz-Kreislauf- und Atemfrequenz- und Sauerstoffsättigungs-Monitor geschaut haben, aber nicht auf den Patienten. Da läuft manchmal auch was Grundlegendes falsch.
@ForenBoy
Wenn ich meinem Missfallen darüber Ausdruck verleihe, dass einige offensichtlich nichts besseres zu tun haben, ihr Revier zu markieren und Einzelsterne vergeben, um das kleingeistiges Mütchen zu kühlen, dann ist das kein rumjammern, sondern nörgeln.
Ein interessanter Beitrag.
@Gero
wenige Menschen bestreiten, dass es solche Dinge gibt. Die Frage ist, wie man sie nutzt. Zum einen hilft es niemandem, wenn eine Methode dogmatisch vertreten wird. Zum anderen kann man nicht jede Methode bei jedem Menschen anwenden. Medizin steht auch in einem kulturellen Kontext. So kann für einen Menschen aus einer naturnäheren Gesellschaft (ein besserer Begriff fehlt mir gerade) etwas als existenzielle Bedrohung empfinden, was mir nicht mal auffallen würde, einfach weil der die Welt mit anderen Augen sieht. Das mag auch eine Erklärung sein, warum "westliche" Medizinmänner und Frauen so schnell auf einen Monitor schauen. Die Zahlen gaukeln Sicherheit und Exaktheit vor. Im Grunde machen wir sowas doch alle. Da hilft nur eine Aufschrift auf dem Monitor:
"Ihr Patient liegt links unten!!!"
@merdeister
"(...) hilft es niemandem, wenn eine Methode dogmatisch vertreten wird, (...)"
Dem, der sie anwendet, hilft sie in JEDEM Fall... finanziell zumindest.
Scherz beiseite.
Das ist genau der Kernpunkt. Der Patient ist in jedem Fall immer gleichzeitig Teil des Problems und Teil der Lösung.
Die im Beitrag beschriebenen Heilungen gingen immer von einem inneren Bild des Patienten aus und von dessen Initiative. Der Arzt oder Psychologie hat den Prozess in grundlegender Weise unterstützt - aber nicht initiiert.