Was konnte man erwarten von diesem Auftritt? Dass sich Präsident Biden dem Aufruf von UN-Generalsekretär António Guterres anschließt und ebenfalls einen Patent-Verzicht bei allen Corona-Impfstoffen weltweit verlangt? Dass er vom Vorhaben seiner Regierung berichtet, 100 Milliarden Dollar oder mehr in einen „Grünen Klimafonds“ einzuzahlen, um den eigenen klimapolitischen Kahlschlag der vergangenen Jahre auszugleichen und Entwicklungsländern zu helfen, sich Klimaschutz leisten zu können? Oder dass Biden mitteilt, ab sofort bestehe globale Führung der USA darin, dass man einen „Corona-Hilfsfonds für soziale Sicherheit“ auflege und finanziere, der die langfristigen Folgen der Pandemie eindämmen hilft? Indem man anderen helfe, helfe man sich selbst.
Leitmotiv aller US-Regierungen
Nichts dergleichen war zu hören, stattdessen die Floskel, die USA seien „zurück“ im globalen Geschäft. Aber sie waren unter Donald Trump nie weg, nur anders präsent und auf unilaterales Verhalten bedacht, wofür es Gründe gab, die nicht allein in der Person und Politik Trumps lagen.
Eine Tendenz im Übrigen, wie es sie in der Regierungszeit von George W. Bush zwischen 2001 und 2009 schon einmal gab. Die Alleingänge dieses Präsidenten waren von denen Trumps nicht so weit entfernt. Alle US-Regierungen seit Ende des bipolaren Zeitalters sind der Maxime „America first“ gefolgt, Trump hat das nur zur Parole stilisiert.
Dass sich Biden nun der alten Verbündeten versichert, ist keine geopolitische Agenda, bestenfalls ein Verweis auf unverzichtbare Komponenten einer solchen. Und weshalb tut er das? Wozu sollen die Reihen des Westens geschlossen werden? Um sich auf Russland einzuschießen und zum Systemwettbewerb mit China anzutreten, wie das bei Biden nicht nur anklingt.
Adressaten wie Deutschland oder Frankreich sollten sich schon fragen, was ihnen da zugedacht ist. Ob auf Gefolgschaft hinausläuft, was Biden als recyclte Partnerschaft schönredet.
Eigennutz wird es richten
Es wäre völlig absurd, wollte sich die EU auf ein konfrontatives Verhältnis mit China als seinem wichtigsten Handelspartner einlassen, mit dem man erst im Dezember ein Investitionsabkommen vereinbart hat, das alles übertrifft, was es bisher an Übereinkünften gab. Soll ein Dokument des „Neuen Denkens“ Bidens „Alter Schule“ der globalen Dominanz des vereinten Westens untergeordnet werden? Man kann getrost darauf warten, dass der bürgerlich ökonomistische Grundsatz – Eigennutz soll unser aller Leitstern sein – genau das verhindert.
Was aufhorchen ließ bei Bidens Video-Statement, war die irritierende Aussage, die Corona-Pandemie habe die Welt ins Chaos gestürzt, und nun sei die Demokratie „weltweit durch autoritäre Bestrebungen bedroht“. Wenn sich die USA allen Ernstes zu den demokratischen Ländern zählen, obwohl sie es mit ihrem politischen System nicht fertigbringen, einen am 6. Januar als Putschist in Erscheinung getretenen Präsidenten auf alle Zeit von allen politischen Ämtern zu verdammen, müsste doch wenigstens die Corona-Bilanz eine andere sein. Ist sie aber nicht.
Krasses Systemversagen
Am Tag der virtuellen Münchner Sicherheitskonferenz 2021 hatten die USA mit 493.670 Toten und 27, 9 Millionen Infizierten seit Februar 2020 die mit Abstand höchste Zahl der Opfer bzw. Betroffenen weltweit zu verkraften. Auch wenn das nicht Biden persönlich anzulasten ist, spiegelt dies vor allem eines: krasses Systemversagen, Menschenverachtung obendrein. Wie viele Amerikaner mussten sterben, weil der US-Staat sie weder schützen wollte noch konnte? Und keine seiner mutmaßlichen demokratischen Qualitäten hat ihn daran gehindert, die Bürger im Stich zu lassen.
Auch deshalb wären Bescheidenheit und Demut ratsamer als Bidens Ansage, wen man sich als neue bzw. alte Feinde vorzuknöpfen gedenkt. Wofür ohnehin – man wird das in den kommenden Jahren sehen – die materielle und mentale Basis fehlt.
Die westliche Staatengruppe wird sich darauf kaprizieren, mit moralisierender Selbsterhebung, Sanktionen und Propaganda gegenüber Russland und China politisch Terrain zu gewinnen. Da die ökonomischen Interessen diesen Ansatz nicht unterstützten, eher unterlaufen (s. Nordstream II), bleibt die Aufrüstung, um sich Droh- und Druckpotenzial zu verschaffen.
Aber auch in dieser Hinsicht gibt es den entscheidenden toten Punkt, der Grenzen setzt. Er ist erreicht, wenn dieser Kurs zu bewaffneten Konflikten und eigenen Opfern in Größenordnungen führt, denen die westlichen Gesellschaften zumindest in Europa nicht gewachsen sind. Die Corona-Pandemie zeigt gerade eindrucksvoll, wie wenig mental und materiell belastbar, wie wenig krisenresistent diese sind.
Vorleistungen gefragt
Der Lackmustest für einen relevanten Kurswechsel der amerikanischen Außenpolitik wäre der Umgang mit dem Iran, wozu Biden bei seiner virtuellen Präsentation am 19. Februar nur gesagt hat, dass die Diplomatie eine Chance haben soll. Freilich ist die kein Wert an sich, mit Positionen verbunden und von Situationen abhängig. Wenn die Regierung in Teheran einen Verzicht auf die derzeitigen Sanktionen zur Vorbedingung für Gespräche und eine für alle Vertragsparteien verbindliche Rückkehr zum Abkommen von 2016 erklärt, ist das nur legitim.
Nicht der Iran – die USA sind am 8. Mai 2018 mit der Executive Order von Donald Trump ausgestiegen. Sie waren es, die auf rigide Embargomaßnahmen (auch gegen Dritte) zurückgegriffen haben, bei denen nicht viel zum Wirtschaftskrieg fehlt. Schon weil das der iranischen Bevölkerung bis heute soviel abverlangt, kann Präsident Rohani nicht einfach auf Vertragskonformität einschwenken, als sei nichts geschehen.
Blinkens Junktim
Und ob es Biden riskiert, einen Teil der Sanktion zu kassieren und dann zu verhandeln, erscheint allein wegen der Empfindlichkeiten Israels und der proisraelischen Lobby im US-Kongress zweifelhaft. Mit anderen Worten, Bidens Verhandlungsabsicht ist noch kein Verhandlungseinstieg.
Bisher beharrt sein Außenminister Blinken auf dem Junktim, der Iran müsse den Vertrag wieder vollständig einhalten, bevor Sanktionen aufgehoben würden. Das ist in etwa so, als würde man ein Land militärisch angreifen, zur Verteidigung zwingen und dann erklären, die eigene Kampftätigkeit erst dann einzustellen, wenn sich der Angegriffene nicht mehr verteidigt.
Soeben hat der iranische Außenminister Sarif die Botschaft in die Welt schickt, die USA und die drei europäischen Vertragsunterzeichner (Frankreich, Großbritannien, Deutschland) müssten zuerst „das Trump-Erbe des Wirtschaftsterrorismus“ gegen sein Land beenden, bevor man wieder miteinander rede. Das ist kein Hinweis auf einen möglichen Kompromiss, bei dem Urheber und Opfer einer Vertragskrise den gleichen Beitrag leisten. Ohnehin steht Bidens Außenpolitik in der Iran-Frage unter einem gravierenden innenpolitischem Vorbehalt.
Die Republikaner werden jede Konzession als Verbeugung vor einem "Schurken- und Terrorstaat" denunzieren, worin sich das ungemein Anziehende und Nachahmenswerte der amerikanischen Demokratie offenbart.
Nicht auszuschließen, dass schon bei den Zwischenwahlen in zwei Jahren, Senat und/oder Repräsentantenhaus wieder in die Hände der Republikaner fallen – die Mehrheiten der Demokraten sind knapp. Überdies ist es denkbar, dass Trump 2024 zurückkehrt oder sich ein Staatschef seines Kalibers und seiner Denkungsart im Weißen Haus etabliert.
Es deutet derzeit so gut wie nichts daraufhin, dass die Polarisierung der US-Gesellschaft an Schärfe verliert, eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein.
Führungsreserve Deutschland
Da es insofern um den westlichen Schulterschluss eher geschehen sein könnte als gedacht, sorgt Deutschland vor, indem es kräftig aufrüstet. Unter den Verteidigungsministerinnen von der Leyen und Kramp-Karrenbauer ist der Verteidigungsetat um 45 Prozent angehoben worden, sodass jetzt 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung pro Jahr davon vereinnahmt werden, wie Kanzlerin Merkel vor der Sicherheitskonferenz bei ihrem Video-Auftritt verkündet hat. Sie verband das mit dem Versprechen von mehr militärischem Engagement weltweit. An westlicher Führungsreserve für den Fall „Trump II“ soll es nicht fehlen.
Kommentare 62
Danke für diesen sehr guten Kommentar, Herr Herden!
Das westliche Bündnis ist so inspirierend wie eine Zwangsehe mit einem trinkenden und prügelnden Spielsüchtigen. Höchste Zeit auszubrechen!
Rückfall? Eher Rücksichtslosigkeit...
Lutz Herden legt den Finger in die Wunde. Die hierzulande gefeierte Wahl Bidens erhält unter dem Eindruck seiner Botschaft vor der MSK einen überaus schalen Beigeschmack. Wer also ernsthaft geglaubt hat, Biden sei ein Heilsbringer und der Antipode Trumps, sollte längst eines Besseren belehrt sein. Die USA werden ihren Wirtschaftsterrorismus nicht einstellen, sie werden weiter versuchen, politische Ziele, mit ökonomischem Druck zu erreichen, sie werden ihren an Größenwahn erinnernden Rüstungsetat nicht reduzieren, sie werden ihre militärische Präsens in aller Welt nicht reduzieren und sie werden schon gar nicht den Weg der friedlichen Koexistenz beschreiten. Es ist ein weiter so, bei dem sich bestenfalls der Tonfall und die rüpelhafte Arroganz eines Trumps verändern wird. Die Zielrichtung, Beherrschung des Planeten, Bedrohung der, als Feinde ausgemachten Staaten und das Balancieren auf einem Grad, zwischen Frieden und Krieg, bleibt die gleiche. Sollten sich die EU-Staaten, wie zu befürchten ist, weiter als hörige Vasallen der US-Administration verhalten, ihre Rüstungsausgaben den US-Forderungen anpassen und den Nato-Drang nach Osten weiter unterstützen, dann verbleiben sie wohl in der Zielprogrammierung russischer Mittelstreckenraketen.
Biden´s (nicht nur seine, auch EU-Von der Leyen´s) Äusserungen in dieser (Un)Sicherheitskonferenz war völlig daneben gewesen.
Leider !
Ich teile das Unbehagen an der Illusion, man könne mit Biden einfach die Uhr wieder auf die Zeit vor Trump zurückdrehen. So hat Geschichte noch nie funktioniert.
Und dass die USA inzwischen Russland ähnlicher geworden ist, als vielen lieb sein dürfte. Die beiden gescheiterten impeachment Verfahren waren in der Tat ein Fanal dafür, dass der common sense, ohne den Demokratie nicht funktionieren kann, stark beschädigt ist. Viele Republikaner lügen inzwischen mit derselben Geschmeidigkeit wie der Lügen-Profi Lawrow.
Doch bleibt uns im Grunde nichts andere übrig als mit Biden zu kooperieren und ihm zum Erfolg zu verhelfen, wenn wir nicht wollen, dass Trump in vier Jahren mit Glanz und Gloria zurückkehrt.
Auch sollte man nicht denselben Fehler wie bei Obama machen und Biden mit einem Katalog von irrealen idealistischen Forderungen konfrontieren, die kein Präsident keines Landes je erfüllen kann, und stattdessen nur zu permanenten Enttäuschungen führen müssen.
Biden soll sich zunächst mal um Amerika kümmern. Die Pandemie unter Kontrolle bekommen, die Infrastruktur modernisieren, die Steuern wieder gerechter machen, die allgemeine Krankenversicherung in Griff bekommen. Mehr erwarte ich gar nicht von ihm. Und auch den meisten Amerikanern ist Russland und Iran im Grunde völlig egal.
In der Klimapolitik haben wir ohnehin kein Recht die Amerikaner zu belehren, da deren CO2 Emissionen in den letzten 20 Jahren prozentual stärker zurückgegangen sind als die unseren, obwohl wir uns für Musterschüler in dieser Frage halten.
Man sollte diese merkwürdige Münchener Konferenz wieder wie früher "Wehrkundetagung" nennen. Im übrigen vermute ich, dass wir das 2%-Ziel längst erreicht haben wegen des BIP-Rückgangs im letzten Jahr. Zudem fehlen in diesen seltsamen Berechnung immer wesentliche Elemente wie z.B. militärsich nutzbare Infrastrukturausgaben, die andere NATO-Mitglieder immer munter mitrechnen.
Wirklich ein Thema wert???
Die Sonne scheint, es ist so schön. Ach lasst uns doch nach draußen gehen.
Unbedingt!
"Doch bleibt uns im Grunde nichts andere übrig als mit Biden zu kooperieren und ihm zum Erfolg zu verhelfen, wenn wir nicht wollen, dass Trump in vier Jahren mit Glanz und Gloria zurückkehrt."
Bullshit!
Wir müssen endlich unser eigenes Ding machen in Europa - auch bzgl. der Verteidigung, für die man natürlich weit weniger Geld benötigt. Darüber hinaus brauchen wir kein Bündnis, weder mit den USA, noch mit Russland, China oder sonst wem.
Das weltweite Klimapalaver und sonstiges hat auch seit Jahrzehnten zu nichts geführt! Wir sollten uns um uns selbst kümmern, da haben wir genug zu tun. Und gerecht zu anderen sein (bzgl. "Freihandel"). Man ändert nur etwas in der Welt, wenn man selbst ein glaubwürdiges Vorbild für andere (Staaten) darstellt. "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." Das war der vernünftigste Satz in Merkels Rede.
erstaunlich:
herdens "analyse" macht verschärfungen /zuspitzungen aus.
immer wieder, fast überall: im westen!
Ja und Nein. Einerseits bin ich auch der Meinung, alle sollten zunächst mal vor der eigenen Haustür kehren. Und dass Europa sich selbstständiger und unabhängiger machen sollte.
Doch niemand ist eine Insel. Und Deutschland als ein Land, das sehr stark vom Export abhängig ist, kann nicht so tun, als gehe ihn das Ausland nichts an. Gerade Freihandel ist ein give and take. Und wenn Biden nicht zeigen kann, dass man mit einem kooperativen Kurs mit Deutschland und Europa wirtschaftlich erfolgreich sein kann, werden sich die Amerikaner die bully Methoden von Trump zurückwünschen.
Das heißt nicht, dass wir den Amerikanern jeden Wunsch von den Lippen ablesen müssen, wie etwa bei NS2 (wo ich auch meine, dass wir die Pipeline zu Ende bauen sollten). Doch muss es ein win win sein, damit es auch für Biden funktioniert.
In der denkzone hat man offenbar das Denken vollständig eingestellt. Wer nicht in die denkzonen-Trompete bläst, wird in Anführungszeichen gesetzt. Eine Auseinandersetzung mit dem Autorenkommentar findet nicht statt. Vermutlich fehlender Gegenargumente. Oder?
"Mehr erwarte ich gar nicht von ihm."
Wirklich, na das wird sich doch wohl machen lassen. (Ironie off)
auseinandersetzungen gabs viele. jetzt konstatier ich nur:
nix neues!
Lutz Herden verlangt von Biden nichts weniger als die Rettung der gesamten Menschheit. Da bin ich doch noch bescheiden.
Ja, was denn sonst?
Ihrer Meinung nach soll D also weiter auf Export ohne Ende und "Freihandel" setzen? Das ist hier nicht das Forum der Wirtschaftswoche, falls Sie sich da vertan haben.
So, so es geht also darum "einen Teil der Sanktion zu kassieren und dann zu verhandeln". Aber was soll da eigentlich verhandelt werden? War ist nicht ein gewisser D. Trump, der das abkommen mit dem Iran ausgesetzt und sanktionen wieder inkraft gesetzt hat, um mit dem Iran neu zu verhandeln?
Wollen Biden und Blinken jetzt ganau das erreichen, was Trump nicht erreichen konnte, nämlich die neuverhandlung des abkommens, das seinerzeit Trump als "schlechtesten deal aller zeiten" bezeichnet hat?
Wenn sich der Iran jetzt auf eine neuverhandlung einlässt, dann hat die iranische bevölkerung jahre um sonst unter den sanktionen gelitten. Das hätten die mullahs früher haben können.
Das werden die Mullahs natürlich auch niemals akzeptieren. Die Zeichen stehen auf Krieg. Und jetzt - mit unserem über jeden Zweifel erhabenen Kämpfer für Freiheit und Demokratie und Partner Biden an der Spitze der USA - stimmen die Europäer ja schon wieder kräftig mit ein: Sie ermahnen den Iran, gefälligst zuerst wieder die Urananreicherung einzustellen.
Wer irgendwelche Hoffnung auf diesen Greisen setzt, der noch nie für irgendein Ideal gekämpft hat, ganz im Gegenteil, der tut mir wirklich leid.
>>Man sollte diese merkwürdige Münchener Konferenz wieder wie früher "Wehrkundetagung" nennen.<<
Ja, keinesfalls "Angriffskundetagung", nicht dass noch jemand auf Gedanken kommt.
Bei aller Zustimmung meinerseits zu dem Artikel, muss ich doch anmerken, dass die Passage
"Wenn sich die USA allen Ernstes zu den demokratischen Ländern zählen, obwohl sie es mit ihrem politischen System nicht fertigbringen, einen am 6. Januar als Putschist in Erscheinung getretenen Präsidenten auf alle Zeit von allen politischen Ämtern zu verdammen…"
noch einmal überdacht werden sollte. Glen Greenwald hat die Ereignisse am 06.01.2021 und insbesondere deren Spiegelung in der Presse genauer analysiert. Das Ergebnis hat er in seinem Artikel "The False and Exaggerated Claims Still Being Spread About the Capitol Riot" veröffentlicht. Viel bleibt dort vom offiziellen Narrativ nicht mehr übrig. Insbesondere ist die Gewalt, die von den Protestierern ausging, maßlos übertrieben worden. Für den Tod eines Polizisten durch einen Schlag mit einem Feuerlöscher auf dessen Kopf, gibt es bis heute keine Beweise. Die Todesursache wird nicht bekannt gegeben. Die anderen 4 Toten waren Protestierer. Auch bekannte Fotos und andere Behauptungen erwiesen sich als in den falschen Zusammenhang gestellt oder als nicht richtig. In meinen Augen bedeutet dies das viel größere Versagen der Demokratie, nämlich das der 4. Gewalt, die die anderen kontrollieren sollte.
>>Biden soll sich zunächst mal um Amerika kümmern. Die Pandemie unter Kontrolle bekommen, die Infrastruktur modernisieren, die Steuern wieder gerechter machen, die allgemeine Krankenversicherung in Griff bekommen. Mehr erwarte ich gar nicht von ihm.<<
Das könnten die US-Bürger erwarten, sofern mit "Amerika" die USA gemeint sind. Hier, aus der Ferne, könnten wir allenfalls aussenpolitische Erwartungen an die USA haben.
>>...dann verbleiben sie wohl in der Zielprogrammierung russischer Mittelstreckenraketen.<<
Und genau das wird "Verteidigung" genannt. ;-(
Was erwarten Sie von den Russen? Dass sie abwarten, vielleicht so wie 1942, und auf Abkommen setzen, die man in den USA von heut auf morgen kündigt? Dabei zuzusehen, wie die Nato Verbände immer dichter an die russische Grenze heranrücken und wie die westlichen Geheimdienste, wie in der Ukraine und in Weißrussland, das Land destabilisieren, um ein russlandfeindliches Regime zu installieren? Zuzusehen, wie Deutschland zum größten US-Truppenstützpunkt mit Atombomben in Mitteleuropa wird? Das wird nicht passieren.
Sie meinen, die sogenannte 4. Gewalt existiert wirklich? Weder in den USA und schon gar nicht im Staatsmedienland Merkelstan. Ausnahmen, wie der freitag, sind in der absoluten Minderheit und haben leider nicht die Reichweite, wie die Mainstream-Medien, die den Einheitsbrei der Nachrichten direkt aus der Bundespressekonferenz bekommen könnten. 4. Gewalt - schön wärs. Ein Alibi-Märchen, das Demokratie vorgaukelt, wo keine ist.
"Im Westen nichts Neues" war meine Reaktion auf die Rede von J. Biden. Die USA sagen, wo es lang geht. Der Rest der NATO hat zu folgen und zu zahlen.
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Doch, genau das wird passieren. Militärisch ist die NATO auf absehbare Zeit nicht in der Lage, einen konventionellen Krieg gegen Russland (und auch gegen China) zu gewinnen. Darauf sind die Russen schon lange vorbereitet. Aber eine Provokation kann sich sehr schnell zu einem nuklearen Szenarion ausweiten. Die beiden Raketenabwehrsysteme in Rumänien und Polen sind dazu bestens geeignet. Und ehe sich Amerikaner und Russen auf gegenseitige Vernichtung einlassen, steht für Russland die nukleare Auslöschung von Westeuropa als Option zur Verfügung. Wenn das nicht so wäre, wäre die Geldverschwendung zwar mehr als ärgerlich, im Angesicht der obigen Bedrohung aber zu Verschmerzen.
Der Bellizist Joe Biden hat die einmalige Chance bekommen, z.B. die von Ihm heftigst mitverursachten Zerstörungskriege zu beenden, statt weiterzuführen und die Bevölkerung Syriens auszuhungern. – Wer im Leben bekommt schon so eine Chance, sich selbst zu rehabilitieren? – Er wird sie nicht nutzen!
...
Statt die Trump-Traumatisierung der USA-devoten Nordatlantiker durch eben diese zu nutzen, sich aus der USA-Abhängigkeit zu lösen, ergingen sich diese in wüsten Beschimpfungen und lechzten nach dem Rauschmittel.
Nun ist der Erlöser aufgetaucht – wie schön: »Deutschland steht für ein neues Kapitel der transatlantischen Partnerschaft bereit«. Merkel-Deutschland liebt eben die Regression.
»Die anderen 4 Toten waren Protestierer«
Meine Info lautet:
Ashli Babbitt erlag den Folgen einer Schussverletzung durch die Sicherheitskräfte. Im Video ist der Schuss zu hören, bevor man sieht, wie eine Frau auf dem Boden liegt und aus der Brust blutet, während die Polizei sich um sie kümmert. Robert Contee, der Chef der Polizei von Washington D.C. teilte in der Nacht zum 7. Januar 2021 mit, dass sie später im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen sei. Die Angehörigen seien informiert und eine interne Untersuchung der Polizei eingeleitet worden. "Darüber hinaus wurden heute drei weitere Todesfälle aus der Umgebung des Kapitols gemeldet. Eine erwachsene Frau und zwei erwachsene Männer scheinen an unterschiedlichen medizinischen Notfällen gelitten zu haben, die zu ihrem Tod führten", teilte Contee weiter mit.
Glen Greenwald dokumentiert genau dies in meinem oben verlinkten Artikel und darüber hinaus, wie die Medien diese Informationen verfälscht, zurückgehalten und unsichtbar gemacht haben. Er beschreibt, dass die Berichte über den Tod des Polizisten maßgeblich auf zwei frühen Artikeln der NYT beruhen, von denen die anderen Medien alle abgeschrieben haben. Bernays, der Erfinder der Propaganda hätte seine helle Freude daran. Hier und hier habe ich kurze Ausschnitte aus seinem Buch "Propaganda" von 1928 zitiert.
»Die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Verhaltensweisen und Einstellungen der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Organisationen, die im Verborgenen arbeiten, lenken die gesellschaftlichen Abläufe. Sie sind die eigentlichen Regierungen in unserem Land. Wir werden von Personen regiert, deren Namen wir noch nie gehört haben«
Als 'Freier Radikaler' stelle ich mir zunächst einmal die Frage, ob es tatsächlich so erstrebenswert ist, diese Welt zu retten.
Erst wenn diese Frage positiv beantwortet ist, kann im zweiten Durchgang danach gefragt werden, WER dies WIE, WO und WANN macht.
Ich zäume mal das - ohnehin tote - Pferd von hinten auf: als Weltenretter haben sich die Yankees bislang nicht hervorgetan. Da führt Russland (damals noch Sowjetunion) mit 1:0. Bei Bedarf bitte recherchieren.
Ganz davon ab: die Meinungen gehen sicherlich weit auseinander, was denn überhaupt"die Welt" ist.
FRIEDE DEN HÜTTEN - KRIEG DEN PALÄSTEN.
Wohl wahr!
Das war ein Missverständnis: Die Provokationen werden hier "Verteidigung" genannt
Bernays hat das nicht nur so hingeschrieben, er war auch einer der führenden Leute, die die Techniken dafür entwickelten und sie praktisch umsetzten. Einen schwachen Hauch davon vermittelt der Wikipediaeintrag zum Committee on Public Information (Etwas ausführlicher in Englisch).
also,
- da geht bei Ihnen einiges im hirnkastel durcheinand:
' 42. endete keine friedens-periode. und
der vozd ist ohne not an die grenzen eines aggressiven staats herangerückt.
hat sich gegen den westen mit wem verbündet?
- schön daß sie trump zitieren: "that will never happen!"
aber wissen Sie, auf welche weise sich präsident putin
aus seiner "zuschauer-rolle"(?) befreien könnte?
und innen-politisch-anderes zu seiner alternativ-losen rußland-liebe
vermeiden kann?
tja, in der DDR gabs solche gaukeleien nicht, da gabs keine zwie-lichtigkeiten
und heucheleien über medien. das waren verläßliche waffen des sekretariats.
und der FREITAG: völlig überflüssig zur meinungs-bildung.
aber vielleicht hat der herausgeber ja eine geheim-waffe,
einen "reichweiten-booster", der Ihnen zwar keine substanz,
aber mehr zu-stimmung verschafft.
Der Westen bereitet sich auf den Weltkrieg vor und wird auch der Aggressor sein. Aber das wollen die Meisten nicht zugeben. Bisher konnte mir niemand vernünftig erklären warum es keinen neuen Weltkrieg geben sollte. Das ist ja ganz normaler Imperialismus im Moment, genau wie im 1. und 2. Weltkrieg. Das Kapital ist am Ende und braucht einen Neustart. Wie immer in der kapitalistischen Geschichte.
Naja, bei einem WK III mit Nuklearwaffen dürfte nicht all zu viel Leben auf diesem Planeten übrigbleiben... Das scheint mir also für keinen Akteur wünschenswert zu sein. Was nicht heißen muss, dass es nicht dazu kommen kann. Denn die feuchten Träume von einigen der uns regierenden Psychopathen bestehen ja seit Langem aus einem "erfolgreichen" atomaren Erstschlag - oder aus der Illusion, man könne Mini-Nukes im Rahmen eines räumlich begrenzten Konflikts einsetzen... Auch ein ganz normaler unvorhergesehener Unfall in einer Konfliktregion durch einen falschen Alarm ist sehr realistisch.
In diesem Zusammenhang empfehle ich den Film "The man who saved the world" über Stanislav Petrov.
Meiner Meinung nach heißt es aber auch Münchhausener Sicherheitskonferenz und nicht etwa König Drosselbart seine Tochter ihre Siegerjustiz.
Die EU hat leider immer wieder das Problem, die eigene Position eher suboptimal vertreten zu können. Staaten wie Polen und viele andere ziehen sich Geld raus, verfolgen aber eine andere Politik und haben aber auch gaanz andere Ängste.
Der aufgeklärte Westen muss endlich wieder investieren und Werte weiter tragen. Man ist zu weit gekommen, um ohne Augenmaß billigen Anti-Amerikanismus und Anti-Post-Sowjetismus nicht wenigstens zu versuchen, zu vereinen.
Was ist mit der Ukraine in diesen Zeiten? Und sorry, aber der Iran steht bei nur wenigen geopolitischen Inhaltsgebern hoch im Kurs. Aber damit kenne ich mich zu wenig aus, um dort klug mit zu reden.
Gut, das einen denkzonen-zurechtrücker gibt, gelle? Einer, der den Durchblick hat und die Geschehnisse vor dem WKII der Welthistorikergemeinde in die Stammbücher schreibt, sie ihnen um die Ohren haut und ihnen zu verstehen gibt, wie dämlich sie eigentlich sind. Einer, der der RF und Putin als ehrlicher Makler zur Seite steht und Ratschläge verteilt. Entschuldigung, ich muss erstmal zum Klo und meinen Brechreiz besänftigen.
Da sind wir doch einer Meinung. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, das es keinen konventionellen Krieg zwischen RF und Nato geben wird. Der nächste Waffengang, Gott stehe uns bei, wird atomar ausgetragen, was hoffentlich nie passieren wird, aber immer passieren kann. Wer zuerst schießt, stirbt als zweiter.
Sehr lustig, Ihr Vergleich mit der DDR. Kann allerdings keinen prinzipiellen Unterschied erkennen. Dazu muss man vermutlich schon die rosarote denkzonen-Brille, mit Gläsern, so dick wie Kompottschüsseln, aufsetzen. Die Journaille, als Machtinstrument, der jeweils herrschenden Klasse. Das gerade Sie, den freitag als überflüssig betrachten, entbehrt eine weitere Komikerseite an Ihnen. Wo, bitte, würden Sie ansonsten Ihre Ergüsse platzieren?
- vielleicht konnte es jemand miß-verstehen:
der FREITAG wäre in der DDR fremd-körperhafter/störender
gewesen als hier und jetzt.
- und: danke nein, eine einheits-brille nach klassen-ärztlicher verordnung
möchte ich nicht tragen. mein differenzierungs-vermögen wäre dann
so unbrauchbar wie das Ihre...
Sollte es Biden/Harris nicht gelingen eine sehr nennenswerte Zahl von Wählern der Republikaner auf seine Seite zu ziehen, dann dürfte das Pendel bei der nächsten Wahl wieder Richtung Trump gehen. Und alle Analysen haben sich erledigt.
Und selbst wenn die Abgehängten oder sich als solche Fühlenden spürbar mehr Netto in der Tasche haben, ist noch lange nicht sicher, dass sie dann die Demokraten in vier Jahren im Amt bestätigen. Und selbst wenn:Was ist damit gewonnen?
Dieser Planet ist nicht nur klimatisch und in so ziemlich allen Fragen des Umweltschutzes mitten in einem sich zuspitzenden Erosionsprozess. Diese Erosion betrifft zweifellos auch das Politische. Und das Soziale sowieso.
Was ist noch zu retten, wenn angesichts der offensichtlichen, dramatischen Tatsachen den üblichen Verdächtigen kaum anderes einfällt, als die Rüstungsetats zu erhöhen?
Für den nächsten Krieg schlage ich vor, die sog. Eliten führen den mal selbst. Und stiften den nicht nur an. Das spart viel Geld und jede Menge Schäden. Und auch Zeit für die sehr viel dringlicheren Aufgaben der Menschheit.
Beobachte ich das auf vesselfinder.com richtig, dann geht der Bau von NSII tatsächlich weiter. Sollte die Fertigstellung gelingen, bleibt natürlich trotzdem die Frage, wie es dann weitergeht.
Sehr richtig!
Anstatt der Kommentierung des Niedergangs unserer Zivilisation sollten wir uns endlich dringendst daran machen, eine neue zu erschaffen!
Alternativ kann man auch auf den Weltuntergang warten, wahrscheinlicher ist dieser natürlich.
https://www.freitag.de/autoren/meinewenigkeit/das-neue-europa
Eine neue Zivilisation?
Gibts dann nur noch die Frage, wie diese aussehen soll. Es gibt so fürchterlich viele verschiedene Vorstellungen davon. Und natürlich werden die Besitzenden ihren Besitz zu verteidigen wissen.
Die letzten wirklich großen Veränderungen gab es nach den fürchterlichen Erschütterungen und Zerstörungen von WKI/II. Allzu lange hielt das Innehalten nicht an. Ein paar Jahre. Dann kam 1990... Und jetzt freuen "wir" uns beinah schon, wenn ein Biden und nicht dieser Trump US-Präsident geworden ist. Mir ist das etwas zuviel Bescheidenheit.
Siehe den Link in meinem Kommentar oben. So soll es aussehen.
Wenn das Volk gemeinsam entschlossen handeln würde, hätten die Besitzenden keine Chance. El pueblo unido jamás será vencido!
Ebenfalls sehr komisch. Durch Differenzierung sind Sie bisher gar nicht aufgefallen. Stets in die Nato-Trompete zu blasen und Russland/China zu verteufeln, ist das Gegenteil von Differenzierung. Aber wenn man in der denkzonen-Blase gefangen ist, dann kommt eben nur denkzonen-Mumpitz heraus.
das mußten Sie nicht herauskehren: Ihre dürftigen lese-bemühungen,
die zu Ihren steilen urteilen führen...
ich bevorzuge das prinzip der gegen-rede, nicht das des nach-plapperns.
Sie sind ja heute in Form, aber nur in puncto Komik. Ihre "Gegenrede" ist nichts anderes als Nachplappern der Regierungslinie. Sie befinden sich damit in bester Gesellschaft der Staatsmedien.
Ich denke, die “Dinge“ werden heute bzw. in der Zukunft anders “gelöst“. Stichworte “hybride Kriegsführung“ und “Cyberwar“. Und da sind wir eigentlich schon mittendrin.
«Ich teile das Unbehagen an der Illusion, man könne mit Biden einfach die Uhr wieder auf die Zeit vor Trump zurückdrehen.»
Haben Sie die Sicherheitskonferenz-Rede gehört?
Mit dieser Rede hat Biden die Uhr auf die Zeit vor Trump zurückgestellt. Warum ist eigentlich nicht zu erwarten, die Uhr einmal weiter nach vorne laufen zu lassen?
und Sie baden ohne aufwand im --> "kehr-wasser"(wikip.)
Ja, von der hybriden Kriegsführung und dem Cyberwar werden wir höchstens die Spitze des Eisbergs mitbekommen. Aber ist das rote Telefon eigentlich noch funktionstüchtig? Nutzt es heute, mit den extrem verkürzten Vorwarnzeiten noch? Ein unglücklicher Zufall ist nie auszuschließen.
Falls sich dieser auf NATO-Seite ereignet, kann Russland immer noch Westeuropa zerstören, ohne die USA zu einem wirklichen Schlag auf Russland zu bewegen. So schnell können die Absprachen heute noch sein und die Raketenbewegungen, die die Amerikaner sehen würden, würden das bestätigen. Was würden Sie als amerikanischer Präsident dann tun? Die gegenseitige Vernichtung wäre immer noch garantiert. Auf Europa lässtsich zugunsten des amerikanischen Überlebens leicht verzichten.
Ein Zufallsunglück auf russischer Seite würde zu sofortiger Vernichtung der Welt führen.
Über verrückte Aktionen fanatischer Offiziere und Soldaten auf beiden Seiten haben wir da noch gar nicht nachgedacht. Wir leben mit der Bombe indem wir sie komplett verdrängen.
Noch eine Bemerkung zur Rede Bidens in München. Trump war angetreten, um die amerikanischen Kriege im erweiterten Nahen Osten zu beenden. Warum hat ihn niemand gedrängt, dieses Versprechen einzuhalten? Warum hält ihm dieses gebrochene Versprechen niemand vor? Biden wird das nicht passieren können, weil er erst gar nicht beabsichtigt, dies zu tun. Der Krieg in Afghanistan dauert nun schon fast 20 Jahre.
mach mal nen Grenzpunkt! Du redest zu viel.
Du weißt nicht, warum Trump sein Versprechen, "die amerikanischen Kriege im erweiterten Nahen Osten zu beenden", gebrochen hat?
Hast Du nicht gesehen, wie er mit seinen Kumpels, den saudischen Scheichs, geklüngelt hat?
Meinst Du wirklich, er hat mit ihnen über den Frieden im Nahen Osten gesprochen? - Über den Frieden mit Iran, Frieden in Syrien, Frieden im Jemen - soll Trump mit den Saudis gesprochen haben??
Und jetzt: Denkpause!
Ihre Kenntnisse scheinen mit dem Niveau Ihrer Kinderstube zu korrespondieren. War nicht notwendig, mit Ihnen geplaudert zu haben.
Falls Sie schon aus Ihrer Denkpause aufgewacht und an der Erweiterung Ihrer Kenntnisse interessiert sind, empfehle ich Ihnen eine zuverlässige Quelle.
In "Beyond Donald Trump" beschreibt Andrew Bacevich die Lage nach Trump, auch wenn Sie Ihnen möglicherweise nicht gefallen wird.
"Donald Trump, who came into office swearing that he would end America’s “forever wars” and, of course, didn’t, left that May 21st troop-withdrawal date for the next administration. Joe Biden, who also insists that he wants to end those wars, undoubtedly fears someday being labeled the president who “lost” Afghanistan. Even the U.S. military, increasingly eager to face off against China and Russia in potentially perilous new cold wars, can’t quite bring itself to face the disaster of its last nearly 20 years of war-making."
Auch Patrick Cockburn im Independent stellt die Ereignisse am 06.01.2021 in einem ganz anderen Licht dar, als es die Demokraten um Biden und die Mainstreammedien tun (US media reports of the invasion of the Capitol have contributed to the spread of hatred and fear - The decline of journalism in America is made clear by the reporting of the attack) und schließt mit dem deprimierenden Satz:
"Bizarr, aber nicht überraschend. Als Nachrichtenereignis hat die Capitol-Invasion gezeigt, dass, wenn es um die Verbreitung von "Fake-News" geht, die traditionellen Medien sogar noch effektiver sein können als die sozialen Medien, die normalerweise dafür verantwortlich gemacht werden."
Logo, der ganze Trump war'n Fake, genau wie Corona.
Und die halbe Million US-Bürger und Menschen, die unter Trumps Herrschaft daran gestorben sind, waren ebenfalls ein Fake.
Und was schwimmt da wohl in Deiner Birne rum?
Wollen Sie nicht endlich erwachsen werden?
Glaubst Du wirklich an diesen Gott:
Trump verweigerte als erster Präsident seit Richard Nixon die Offenlegung seiner Steuererklärungen.