Unruhe im Shoppingcenter

Rivalen Beim anstehenden EU-Gipfel soll auch über China gesprochen werden, das dem Westen nacheifert, indem es den Welthandel als Systemkonkurrenz begreift
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Präsident Xi Jinping hat nach dem afrikanischen nun den europäischen Markt im Blick
Präsident Xi Jinping hat nach dem afrikanischen nun den europäischen Markt im Blick

Bild Getty Images

Als ob der verschleppte und chaotische Brexit die EU nicht schon genug ins Schlingern bringt und ihre politische Zurechnungsfähigkeit in Frage stellt. Beim Europäischen Rat Ende der Woche werden sich die verbliebenen 27 Regierungschefs auch mit dem Phänomen beschäftigen, dass sich chinesische Unternehmen und Investoren immer mehr in ihrem Wirtschaftsraum etablieren – man könnte auch sagen, gezielt einkaufen oder Teile der EU als Einkaufsparadies wahrnehmen. Vom Durchsetzungswillen, mit dem chinesische Anbieter ihre Waren absetzen, ganz zu schweigen.

Teilweise wird in EU-Staaten wie Deutschland zur Unterwanderung erklärt, was als Trend über Investitionsziele und -möglichkeiten Auskunft gibt. Und dabei ist bei weitem nicht nur der umstrittene IT-M