Lutz Herden

Redakteur „Politik“, zuständig für „Ausland“ und „Zeitgeschichte“

Lutz Herden studierte nach einem Volontariat beim Studio Halle bis Ende der 1970er Jahre Journalistik in Leipzig, war dann Redakteur und Auslandskorrespondent des Deutschen Fernsehfunks (DFF) in Berlin, moderierte das Nachrichtenjournal „AK zwo“ und wurde 1990/91 zum Hauptabteilungsleiter Nachrichten/Journale berufen. Nach Anstellungen beim damaligen ORB in Babelsberg und dem Sender Vox in Köln kam er Mitte 1994 als Auslandsredakteur zum Freitag. Dort arbeitete es von 1996 bis 2008 als Redaktionsleiter Politik, war dann bis 2010 Ressortleiter und danach als Redakteur für den Auslandsteil und die Zeitgeschichte verantwortlich.

Lutz Herden
Die zwei Seelen Europas

Die zwei Seelen Europas

EU-Gipfel Das Treffen der Regierungschefs in Lettland macht deutlich, dass es Zeit wird, der Wahrheit über die „Östliche Partnerschaft“ ins Auge zu sehen


Ein ganz normaler Störfall

Ein ganz normaler Störfall

Geopolitik Durch den Konflikt mit Athen läuft die EU Gefahr, als Global Player auszufallen


Feudales Europa

Feudales Europa

EU-Gipfel Die Gläubiger streiten über einen Griechenland-Kompromiss. Daraufhin etikettiert Angela Merkel in Brüssel ein Gipfeltreffen um, bevor das überhaupt begonnen hat


Europa ist wichtiger als der Euro

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Identität Die friedensstiftende Idee des vereinten Kontinents braucht nicht zwingend eine Gemeinschaftswährung, um sich behaupten zu können


Willkommen und Abschied

Willkommen und Abschied

Südafrika Die ANC-Regierung hat als Gastgeber eines Afrika-Gipfels den Weltgerichtshof düpiert, denn auch der Sudan war mit seinem Präsidenten gebeten – keine durchdachte Aktion


Bis hierher und nicht weiter

Bis hierher und nicht weiter

Grexit Selten wird medial reflektiert, wie die Regierung Tsipras den Gläubigern konkret entgegentritt. Pauschal heißt es, Athen solle „seine Hausaufgaben“ machen. Was soll das?


Sie bleiben die Alten

Sie bleiben die Alten

G7-Gipfel Die G7 gerieren sich beim Elmau-Gipfel gegenüber Russland als klassischer westlicher Block, der Bedeutungsverlust durch Selbstvergewisserung zu kompensieren sucht


Fresst oder sterbt

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Griechenland EU-Kommissionspräsident Juncker hat sich über die Rede von Premier Tsipras im Athener Parlament beklagt. Man habe den Griechen doch eine "Goldene Brücke" gebaut


Merkels Extra-Touren

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G7-Treffen Die Gastgeberin will sich auf Schloss Elmau einem Rahmen- oder Nebenprogramm widmen, das mehr sein könnte als die reine Gipfel-Dekoration


Die Guten ins Töpfchen

Die Guten ins Töpfchen

Russland Die EU sollte keine Krokodilstränen über die Einreiseverbote für einige Politiker vergießen. Sie bekommt doch, was sie will - ein gespanntes Verhältnis zu Moskau