Lutz Herden

Redakteur „Politik“, zuständig für „Ausland“ und „Zeitgeschichte“

Lutz Herden studierte nach einem Volontariat beim Studio Halle bis Ende der 1970er Jahre Journalistik in Leipzig, war dann Redakteur und Auslandskorrespondent des Deutschen Fernsehfunks (DFF) in Berlin, moderierte das Nachrichtenjournal „AK zwo“ und wurde 1990/91 zum Hauptabteilungsleiter Nachrichten/Journale berufen. Nach Anstellungen beim damaligen ORB in Babelsberg und dem Sender Vox in Köln kam er Mitte 1994 als Auslandsredakteur zum Freitag. Dort arbeitete es von 1996 bis 2008 als Redaktionsleiter Politik, war dann bis 2010 Ressortleiter und danach als Redakteur für den Auslandsteil und die Zeitgeschichte verantwortlich.

Lutz Herden
Kredite sind für alle da

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Ukraine Die Ukraine-Gaben der EU konterkarieren ihre Russland-Sanktionen. Es zeigt, in welche paradoxen Situationen man sich doch manövrieren kann


Schock und Horror

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Pakistan Der Terror-Angriff von Peschawar lässt auch für die Zukunft im benachbarten Afghanistan nichts Gutes ahnen. Für die Taliban war die Grenze noch nie ein Hindernis


Gefangen in Afghanistan

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NATO Die Allianz stemmt sich gegen das Scheitern in einem asymmetrischen Krieg


Holzpflock ins Ohr

Holzpflock ins Ohr

Folterreport Nach den Offenbarungen über Folterpraktiken der US-Dienste wird jetzt ein paar Tage beklagt, was im Namen von Demokratie und Freiheit so alles passieren kann


Der Störfall

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Friedensappell 60 Prominente aus Politik, Kunst und Wirtschaft hadern mit der Russland-Politik der Bundesregierung. Sie werden entweder ignoriert oder als verstiegen gemaßregelt


Bodo boomt

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Durchbruch Deutschland ist wieder etwas näher an Europa herangerückt. Was in anderen EU-Staaten normal ist, gibt es nun auch hier – Ministerpräsidenten der authentischen Linken


Kompromiss statt Kotau

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Atomgespräche Die Nuklearverhandlungen mit dem Iran werden bis zum März 2015 verlängert. Das zeigt, wie sehr sich ein Weg Strecken kann, an dessen Ziel alle ankommen sollen


Das Politbüro gibt auf

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1989 Vor 25 Jahren, am 3. Dezember 1989, demissioniert die Krenz-Führung nach nur 49 Tagen im Amt. Die SED steht zwischen Selbstauflösung und Erneuerung


1918: Die Falltür

Zeitgeschichte In „Karl und Anna“ schildert Leonhard Frank eine Heimkehr aus dem Krieg, die zur Katastrophe wird. Ein Gleichnis über verwirrte Gefühle und tragische Illusionen


Wiederholungstäter Geschichte

Wiederholungstäter Geschichte

Mobilmachung Die Kanzlerin pflegt neuerdings einen aggressiven Sound gegenüber Russland. Ihre rhetorische Aufrüstung wirkt einigermaßen erinnerungsschwach