Unerwünschter Gedenkkorso

8. Mai Eine Bikergruppe will dem Kriegsende gedenken. Und Medien und Politik rasten aus. Demokratie, Freizügigkeit? War gestern. Ein Bericht zur neuesten Kampagne im Westen.

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Kommen, um zu gedenken: Mitglieder der russischen »Nachtwölfe«. Urheber: Administracija Volgogradskoj Oblasti. Quelle: Wikimedia Commons. Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported.

Die Story hat Entwicklungspotenzial. Nach Polen, so ein Bericht bei Zeit Online, hat Mitte der Woche auch Litauen Mitgliedern der russischen Bikergruppe »Nachtwölfe« die Einreise verwehrt. Ein umstrittener Gedenkkorso, noch acht Tage bis zum finalen Fixtermin – da ist an Dramatik, an Steigerung einiges drin. Während sich die Teilnehmer der Gedenkfahrt mittlerweile auf Einsicker- und Umgehungstechniken versiert haben und auf anderen Routen versuchen, nach Deutschland zu gelangen, organisieren auf Facebook Unterstützer einen Solidaritätskorso. 1500 deutsche und Schweizer Motorradfreunde wollen laut einem Bericht des Schweizer Nachrichtenportals Mopo24 im Fall einer Einreiseverweigerung für die Nachtwölfe einspringen und die letzten Etappen Torgau und Berlin stellvertretend ausrichten.

Auch auf der Ebene der zwischenstaatlichen Beziehungen nehmen die Turbulenzen um den Biker-Gedenkkorso zunehmend an Fahrt auf. Russland hat die polnische Einreiseverweigerung für Teilnehmer der Gedenkfahrt bereits Anfang der Woche mit deutlichen Worten kritisiert und seitens der polnischen Regierung eine Aufhebung des Einreiseverbots sowie eine offizielle Erklärung verlangt. Doch auch in anderen Ländern regt sich Unverständnis. Laut einem Bericht des Weblog sputniknews.com sind finnische Behörden an die polnischen mit der Bitte herangetreten, die Gründe näher zu erläutern, warum den russischen Bikern die Einreise verweigert wurde.

Gedenkkorso mit Hürden

Wie auch immer: Das Finale – die geplante Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrendenkmal im Treptower Park in Berlin – wird sich nur schwer verhindern lassen. Ungeachtet der zwischenzeitlich in Schwung gekommenen Anti-»Nachtwölfe«-Kampagne von Politik und einem Teil der Medien gestalten sich die Reaktionen in den betroffenen Transitländern eher durchwachsen. In Österreich sind – so ein Bericht der Kronenzeitung – weder gegen die Durchfahrt noch die geplante Kranzniederlegung am sowjetischen Kriegerdenkmal in Wien Repressalien geplant. Ähnliches gilt für Ungarn sowie – mit kleinen Abstrichen – die Tschechische Republik sowie die Slowakei. Lediglich Deutschland und Polen zeigen sich derzeit entschlossen, das volle Inventar an bürokratischen Tricks und ordnungspolizeilichen Schikanen zur Anwendung zu bringen.

Wie der Schutz der Demokratie vor einer politisch nicht genehmen Kriegsende-Gedenkfahrt aussieht, zeigte sich Anfang der Woche an polnischen und litauischen Grenzübergängen. In Terespol verweigerten die polnischen Grenzbehörden zehn Bikern die Einreise. Flankiert war die Grenzprozedur von Stunden dauernden Befragungen sowie detaillierten Durchsuchungen. Schilderung eines Teilnehmers: »Sie nehmen uns ganz schön in die Mangel, durchsuchen alle Sache bis zu jedem T-Shirt, Schlüssel und Schraubendreher. Jeder von uns wird einzeln befragt.« Das Außenministerium in Warschau, dessen Regierungschefin Ewa Kopacz die Fahrt als eine »einzige Provokation« bezeichnet hatte, verschanzte sich unterdess hinter Formalien: Das Einreiseverbot sei aufgrund ungenügender Angaben über das beabsichtige Programm erfolgt. Darüber hinaus hätten Angaben zu Unterkünften während der Durchreise gefehlt. Ohne diese sei man jedoch außerstande, die Sicherheit der Biker zu gewährleisten.

Auch in Deutschland sind die »Nachtwölfe« absolut unwillkommen. Bereits erteilte Visa wurden – so die österreichische Kronenzeitung – auf Veranlassung von Frank-Walter Steinmeiers Ministerium zwischenzeitlich anulliert. Begründung: Sie seien unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen worden. Das Auswärtige Amt sowie das Innenministerium verwiesen auf »mögliche Gefahren für die Sicherheit und Ordnung in Deutschland«. Darüber hinaus scheint die Durchführung von Gedenkveranstaltung mittlerweile davon abhängig zu sein, dass das Auswärtige Amt die Intention und Zielsetzung derselben teilt. Denn, so die Begründung: »Wir glauben nicht, dass das dem Ziel dient, einen Beitrag zur Stärkung der deutsch-russischen Beziehungen zu leisten.« Und, um die Haltung der deutschen Regierung unmißverständlich zum Ausdruck zu bringen: »Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass der Jahrestag in Würde begangen wird. Wir stellen uns mit Nachdruck gegen jegliche Instrumentalisierung des unermesslichen Leids der Opfer und des Widerstands gegen die Naziherrschaft.« Was die konkrete Vorgehensweise vor Ort anbelangt, hat sich das offizielle Berlin ebenfalls auf Konflikt festgelegt. Notfalls werde man, so Regierungsvertreter gegenüber dem Spiegel, auch in Deutschland »geeignete polizeiliche Maßnahmen« treffen.

Schengen als letztes Bollwerk der Demokratie? Während die Martialik der Worte steigt, rücken die Biker immer näher auf Berlin vor. Eine unbekannte Zahl von Korso-Teilnehmern befindet sich mittlerweile innerhalb des Schengen-Raums. Unterstützung erfahren sie unter anderem von polnischen Motorradfreunden. Wiktor Wegrzyn, Mitglied eines polnischen Clubs, hatte anlässlich der Kontrollen an der polnischen Grenze angegeben, zur Not würden eben polnische Motorradfahrer den Polen-Teil der Tour übernehmen. Zwischenbilanz der grenzübergreifenden Solidarität unter Outlaws: Ein über Tschechien eingereistes Mitglied der »Nachtwölfe« legte – zusammen mit polnischen Bikern – Blumen nieder vor dem Galgen auf dem Appellplatz des Vernichtungslagers Auschwitz.

Nachts sind alle Katzen grau

Wer sind diese Biker eigentlich, die das westliche Selbstverständnis derart in Rage bringen? Auffällig an der Berichterstattung über die »Nachtwölfe« sind zwei Akzente: a) die gängige Russlandberichterstattung, derzufolge aus Putins Reich sowieso nichts Gutes kommt, b) das Schüren von Ängsten und Vorbehalten gegenüber der – sich selbst als rebellisch und unangepasst stilisierenden – Subkultur der Motorcycle-Clubs. Die zusätzlich den Nachteil hat, dass ihre Angehörigen überwiegend einem proletarischen Milieu entstammen. Richtig – oder zumindest überwiegend richtig – an der laufenden Berichterstattung sind zwei Feststellungen: a) unterhalten die »Nightwolfes« ein ungewöhnlich enges Verhältnis zu Russlands Präsident Putin, b) pflegen sie ein stark kultisches geprägtes Andenken an Stalin.

Alexander Saldostanow alias »Chirurg«, Chef des Clubs und praktizierender Arzt, hält Stalin gar für einen »unübertroffenen Führer«. Reicht das, um über einen Menschen den Stab zu brechen? Im Interview mit der Schwäbischen Zeitung gibt Saldostanow – mitunter sogar unfreiwillig – Nachhilfeunterricht in Sachen russische Widersprüche. Seine Mutter, eine als »verdient« ausgezeichnete Lehrerin in der Ukraine, sei überzeugte Kommunistin gewesen. Nichtsdestotrotz habe sie jeden Tag mit einem Gebet vor der Hausikone begonnen. Auch bei der Vorgeneration seien die Widersprüche ähnlich gewesen. Einerseits habe die Großelterngeneration Opfer zu beklagen gehabt infolge der Stalin’schen Repressionmaßnahmen. Andererseits habe bei seiner Großmutter ein Portrait Stalins im Zimmer gestanden. Saldostanow: »Unsere Väter verfluchten und verehrten ihn gleichzeitig, sie gingen für ihn in den Tod wie für Jesus Christus.«

Zugegeben – für westlich-intellektuelle Ohren klingt da vieles gewöhnungsbedürftig. Sicher auch kritikwürdig. Doch sollte man jenseits aller Kritik nicht erst zu verstehen suchen? Etwa die simple Tatsache, dass die Kriegswahrnehmung auf russischer Seite bis heute eine andere ist, in einigen Punkten sogar diametral entgegengesetzt zu der im Westen vorherrschenden? Dass der Große Vaterländische Krieg – jenseits aller gerechtfertigten Kritik an Stalin oder dem System der SU – ein Existenzkampf war, ein siegreich abgewehrter Vernichtungskrieg, der Wahrnehmungen über Generationen geprägt hat? Westlicher Hochmut und doppelte Standards bestimmen auch bei der Hervorkehrung der Putin-Treue der Gruppe das Bild. Niemand bestreitet sie. Saldostanow ist sichtlich stolz auf diese Freundschaft, erzählt die Geschichte, wie Putin den ukrainischen Ex-Präsidenten Janukowitsch Stunden warten ließ, um mit seinen Biker-Kumpels mehr Zeit zu verbringen. »Zweimal stieg er aus seinem Wagen wieder aus. Er kam zu uns rüber und meinte: ›Ich würde lieber bei euch bleiben, muß mich jetzt aber mit langweiligen Sachen beschäftigen‹«

Sicher kann man da schmunzeln. Ebenso wie über die Nähe von Joachim Löw oder Bastian Schweinsteiger zur deutschen Kanzlerin. Aber ist das ein Anzeichen besonderer Inferiorität, besonders mieser Absichten? Oder, noch provokativer gefragt: Gibt es in Deutschland irgendeinen Politiker, bei dem man sich diese Form zwanglos-entspannter Kumpanei vorstellen könnte? Auch sonst passt Saldostanow nicht so recht in das monolithische Bild, dass deutsche Medien zeichnen wollen. Mitte der Achtziger etwa lebte er eine Zeitlang in Berlin. Saldostanow kroch eine Zeitlang in einem besetzten Haus in Schöneberg unter, interessierte sich für Punk, Metal sowie das Berliner Nachtleben. Und freundete sich mit Sascha Disselcamp an, dem Besitzer des Sexton, einem Hardrock-Schuppen, in dem Saldostanow bald als Türsteher arbeitete. Die Frage, ob Saldostanow nach seiner Rückkehr nach Russland das erreichte, was er sich erträumte, ist an der Stelle weniger von Relevanz. Disselcamp bekennt sich weiter zu dem Freund von damals, obwohl er dessen politische Schwenks nicht nachvollziehen mag. Konstatierbar sind: zwei unterschiedliche Lebenswege. Von denen nunmehr einer zurück führt. Um einen Punkt zu setzen zu einem Anlass, der nicht nur ihm, sondern vielen Russen wichtig ist: zum Sieg – zum glorreichen Sieg der Roten Armee über den Nazi-Faschismus.

Auf nach Berlin!

Zeit, den Blick abzuwenden. Weg von nostalgischen sowjetischen Schlagern, hin auf die Realität im Exportstandort Deutschland. In einer idealen Welt gäbe jemand wie Alexander Saldostanow einen guten Kulturbotschafter ab. Einen Mittler zwischen den Welten, einen Übersetzer unterschiedlicher Erfahrungen – ähnlich wie Wladimir Kaminer vielleicht oder auch Bushido. Das reell existierende Deutschland gibt sich ungeachtet der EU-Dauerkrise derart selbstbewusst, dass es vor Kraft kaum noch laufen mag. Und, als eine Folge davon: den Schulmeister, der alle belehrt. Die immer zahlreicher werdenden Stimmen, die seinen Regierenden Kriegstreiberei und einseitige Politik zugunsten der wirtschaftlich Mächtigen vorwerfen (manche – vor dem Hintergrund des Drucks auf die EU-Südländer – sogar »Finanzterrorismus«), kümmern das Land nicht. Zumindest seine Eliten, seine Politiker und seine großen, ausschlaggebenden Medien. Seit der Korso der »Nachtwölfe« in seine zweite Halbzeit geht, werden auch die Töne immer geifernder, schriller, maßloser, geschichtsvergessener.

Die Berichterstattung. Begriffe wie »Putins Rocker« sind als Nachrichten-Kollateralschaden irgendwie nachvollziehbar; jeder weiß, dass BILD nicht für Feinschliff zuständig ist. Auch ein tendenziöser Artikel in der Welt, der negative Begleiterscheinungen der Gedenkfahrt stark in den Vordergrund rückt, mag im Rahmen einer vielfältigen Berichterstattung angehen. Größer wird der zu befürchtende Porzellanbruch, wenn ein Hardliner unter den Kommunistenfressern wie der Ex-Grüne und Direktor der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Hubertus Knabe interventiert. Einem Bericht der taz zufolge forderte Knabe nach Start des Korsos die Bundesregierung auf, den »Nachtwölfen« die Einreise zu verweigern. Knabes Argumentation: Es könne nicht sein, »dass russische Chauvinisten und Stalin-Verehrer das 70. Jubiläum des Kriegsendes für martialische Aufzüge in ihren Nachbarländern mißbrauchen.«

Die anschwellenden Bocksgesänge zum Gedenken nehmen zwischenzeitlich offen hysterische Züge an. Ein Kommentar bei Spiegel Online empfiehlt die bewährte Haustechnik gegenüber Netztrollen: einfach ignorieren. Begründung, platziert direkt in der Headline: »Sind doch nur ein paar Durchgeknallte«. Irr – wirr – geisteskrank – geht es noch einen Tick durchgeknallter? Julian Hans legt in einem Kommentar der Süddeutschen einen konkreten Aktionsplan vor: »Wie Berlin die ›Nachtwölfe‹ empfangen sollte«. Gleich im Vortext werden die Vorschläge für den zivilgesellschaftlichen Flashmob mundgerecht serviert: »Sollte es egal sein, wenn die Putin-treuen ›Nachtwölfe‹ nach Berlin kommen? Nicht ganz. Die Zivilgesellschaft muss sich wehren – mit Plakaten, Protesten und Pfeifkonzerten.« Inhalt des restlichen Kommentartextes: die »Nachtwölfe« seien, Originalzitat, »widerliche Typen« – Nationalisten mit großrussischen Träumen, Feinde der freien Gesellschaft, Unterstützer der Krim-Annexion und des Krieges im Donbass.

Das Freiheitsparadies Ukraine lässt grüßen. Sicher wird jeder rechtgesinnte Bürger dafür Verständnis aufbringen: Straßenterror, Müll-Lustrationen, Ermordungen von Regimegegnern, Krawalle auf Konzerten von Pop-Künstlerinnen, die nicht in der Spur gehen sowie SA-ähnliche Paramilitärs sind manchmal einfach vonnöten, wenn die demokratischen Essentials geschützt werden müssen. Wo so viel moralisch aufgeladene Einseitigkeit die Stimmung befeuert, sind die handfesteren Konflikte fast vorprogrammiert. In die heiße Phase eintreten könnte der »Nachtwölfe«-Korso Anfang Mai: beim geplanten Grenzübertritt in Sachsen auf der A17 in Richtung Torgau, der vorletzten Station. Die sächsische Polizei ist gerüstet und plant – so ein Artikel des Onlinemagazins Mopo24 – »Maßnahmen«. Auch die Berliner Polizei übt sich bereits in martialischen Vorankündigungen. Sollte keine Genehmigung für eine Kolonnenfahrt vorliegen, so ein Sprecher, würden die Biker bereits vor dem Treptower Park gestoppt.

Fazit

Für einen heißen Event ist Ende der ersten Maiwoche also gesorgt. Die Politik hat sich – entweder mit Kalkül oder einfach aus dem Grund, dass man eben glaubte, mal wieder »Flagge« zeigen zu müssen – neue Verwicklungen mit Russland ans Bein gebunden. Den Medien, die auch in dieser Angelegenheit hauptsächlich auf antirussische Stimmungsmache setzten, wird die Chose zwar kurzfristig nutzen – nach dem Motto: Bad News Are Good News. Längerfristig jedoch wird der Hype zum Thema »Putin-Rocker« zur Hypothek, welche die bereits vorhandene Kritik an der einseitigen Leitmedien-Berichtertattung zusätzlich befördern wird. Blieben die »Nachtwölfe« selbst und ihr Korso. Über die – echte oder vermutliche – Gesinnung der russischen Biker ist lang und breit berichtet worden. Die Tatsache, dass letztere einfach das historische Recht haben, einen solchen Korso zu starten und der sowjetischen Toten zum 70. Jahrestag des Kriegsendes zu gedenken, wurde in der Diskussion fast vollends ausgeblendet. Diese Hybris – die deutsche Schulmeisterei, welche sich nunmehr sogar anmaßt, den Nachfahren der Nazi-Opfer vorzuschreiben, ob, wie, wann und warum sie zu gedenken haben – dürfte sich langfristig als der größte Schaden der »Causa ›Nachtwölfe‹« erweisen.

Möglich, dass diese Form billig-plumper Geschichtsentsorgung sogar ankommt. Im Ausland sicher nicht, innenpolitisch gesehen möglicherweise schon. In eine Zeit, in der Deutschland zunehmend als Zuchtmeister auftritt, passt sie gut. Eine solche Politik braucht ihre Kampagnen wie der Junkie seinen Stoff – immer schneller, immer mehr. Vorgestern der Mittelfinger von Varoufakis, gestern Krawalle zur EZB-Eröffnung, heute der im Kriegsberichtserstattungsstil präsentierte Gedenkkorso eines russischen Motorradclubs. Ebenso wie die Oligarchisierung der Politik und die McCarthysierung des gesellschaftlichen Klimas schreitet auch die Maidanisierung der Demokratie munter voran. Wie in der Ukraine könnte das Endergebnis lauten: Wir können unsere Meinung sagen. Die anderen? Haben gefälligst die Schnauze zu halten.

Upgrade:

1. Mai: Drei »Nachtwölfen« wurden trotz gültiger Visa am Berliner Flughafen Schönefeld die Einreise verwehrt. Laut Behördenangaben gehe von ihnen eine »Bedrohung« für die öffentliche Sicherheit aus. (Quelle: Morgenpost)

2. Mai: Wien. Aufenthalt und Kranzniederlegung am Schwarzenbergplatz ohne besondere Vorkommnisse. (Quelle: heute.at)

STATIONEN:

Beginn: 25. April (Moskau)

Ende: 9. Mai (Treptower Park, Berlin)

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Geschrieben von

Richard Zietz

Linksorientierter Schreiber mit Faible für Popkultur. Grundhaltung: Das Soziale ist das große Thema unserer Zeit.

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