Biermann kämpft gegen "Drachenbrut"

Gedenken Die Gedenkveranstaltung im Bundestag - auch ein Schauplatz der aktuellen Tagespolitik.

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Die Hintergründe für die Einladung Wolf Biermanns sind breit diskutiert worden. Er sollte singen und nicht reden, ermahnte ihn Bundestagspräsident Norbert Lammert.

Er nutzte die Gunst der Stunde, wie der Spiegel berichtet.

Aber, mir wurde eigen. Biermann - dessen "Ermutigung" auch mir immer ins Herz schnitt, lässt sich herab und meint er spricht von oben, aber er steigt selbst ab in die Kälte eines Krieges, der eigentlich überwunden sein sollte. Deutlich wird, er ist nicht überwunden. Schade ist einfach auch, dass Biermanns Stimme brüchig geworden ist.

Auf der Suche nach Beruhigung fiel mein Blick auf eine Abgeordnete der Linken und mir fiel der herrliche Satz von Wiglaf Droste ein: "Das Gespenst des Kommunismus sieht aus wie Pumuckl und heißt Petra Pau". Na, bitte.

Es wird höchste Zeit, dass mal wieder zur Ironie übergegangen wird.

Und zu den Tagesordnungspunkten 30 a und 30 b.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Magda

Immer mal wieder, aber so wenig wie möglich

Magda

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