Der Freitag hat ein Reichenproblem

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Lieber Freitag,

"Die Reichen - wie gut sie es haben." Das soll ein Thomas Mann-Familienmitglied einmal scherzhaft aufgeseufzt haben. Wie komme ich jetzt darauf. Weil die Reichen hier beim Freitag eine unglaublich wesentliche Rolle spielen.

Die Reichen und die Steuer
Die Reichen und ihr anderes Ticken
Die Reichen und das Stiftungswesen
Die Reichen und ihr Hang zur Exklusivität
Die Reichen und ihre Verteilung in der Welt oder auch in der Bundesrepublik
Die Reichen und ihr Verhältnis zum Glück

Man kommt gar nicht nach mit Überlesen. Aber immer, wenn man erfolgreich was ignoriert hat, kommen neue Aspekte und immer wieder so eindimensional.

Die Reichen und das Segeln. Wobei - hier ist das eigentlich nur der "Teaser". Es geht dabei auch ein bisschen ums Segeln. Die Reichen sind die Besitzer der Segelschiffe. Bitteschön.

Man könnte denken, der Freitag ist ein Resozialisierungsmedium für Reiche mit manifester Sinnkrise. Oder für Soziologen im Leistungskurs "Reichtum".

Ja, das hat alles eine politische Dimension, aber mich interessiert das alles nicht - so reduziert auf das Phänomen "Reichtum", "Reiche Leute".

Ehrlich, hört doch mal wieder auf. Soviele Reiche kenne ich nicht, eigentlich gar keine. Aber, wenn ich mal einen treffe, werde ich ihn gleich abfragen nach den hier gewonnenen Parametern. Vielleicht aber enteigne ich ihn auch einfach. Oder sie. Es gibt ja auch ReichInnen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Magda

Immer mal wieder, aber so wenig wie möglich

Magda

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