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Dieses wunderschöne Bild habe ich heute auf meinem morgendlichen Weg durch den Pankower Schlosspark aufgenommen.
Zwar ist das Blätterdach schon etwas durchlässig geworden, dafür kann man in den Himmel sehen. So ein gutes Licht gabs lange nicht, so ein Leuchten nicht und überhaupt. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht durch diese wunderbare Allee - gestaltet von Lenné - schreiten darf, und so, dass sowohl Weite und Großzügigkeit als auch Geborgenheit und Vertrautheit dort die Seele berühren.
In Monika Marons Buch "Stille Zeile 6" gehen die Protagonisten durch diesen Park, weil "man" es da nicht so spürt. Die Enge, die Begrenztheiten der DDR-Zeiten sind wohl gemeint. Aber man kann auch heute durchgehen, weil man's dann nicht so spürt. Den Alltag, die Hetzerei und auch die Begrenztheiten von Einsichten - eigenen und fremden.
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