Die Enden der Parabel: 1-50

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Schwerer Einstieg

Ich weiß nicht, ob es weise ist, sich über den Inhalt eines Buches vorher sachkundig zu machen. Ich fühle mich, als hätte ich „geschmult“ – will sagen, abgeguckt.

Aber irgendwie muss ich meinen kleinen Verzug ja auch wieder wettmachen. Denn, erst gestern habe ich das Buch endlich von der Post abgeholt, es und mich aufgemacht, um gleich ein paar Seiten zu probieren. Wo ist der Eingang, fragte ich mich auch.

Dann so ein Satz wie „Ein Heulen kommt über den Himmel“. Wortgewaltig.

Und dann kommt eine Männerwelt mit Bananen. Ist das – heutzutage nicht sehr vordergründig, alles? Wann hat er es denn geschrieben? Banane – als Ostfrau sowieso ein Reizwort und dann noch so eindeutig verwendet. Obwohl: Die Rezepte, die da eine Rolle spielen, um die Banane rum, sind schon auch ganz interessant und fantasievoll.

Erkenntnisse – kann man überhaupt neue gewinnen oder wird es die Sprache sein, die mir das Gefühl versüßt, hier wird was abgehandelt, das schon hinlänglich bearbeitet ist?

Ich tu mich schwer mit dem Buch. Es ist so fremd, fremd...vielleicht aber ist das ja auch die Chance.

Und als nächstes versuche ich mal, immer ein bisschen nachzuerzählen und weniger zu reflektieren.

Der Text ist Teil eines Projekts:

Wir lesen gemeinsam Thomas Pynchons "Die Enden der Parabel".

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Magda

Immer mal wieder, aber so wenig wie möglich

Magda

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