Jetzt wo so viele Leute einen trinken - ich war ja auch beim Freitags-Salon ein bisschen unter Strom - aus guten Gründen. Hier mal der Rückgriff auf eine story, die schon damals Erheiterung erzeugte. Vielleicht, weil sie sowas von peinlich war.
www.freitag.de/community/blogs/magda/kommatrinken-in-moskau
Das handelt von meinen Sauferlebnissen in Moskau vor vielen Jahren.
Ich finde, ich habe hier schon so viele schöne Geschichten versenkt, dass man die nochmal anbieten darf. Beim letzten Vortrag haben sie auch gelacht.
Kommentare 16
O nein, Magda ... nicht noch eine moralische Autorität, die ins Wanken gerät ...
Aber «in ungeteiltem Vertrauen» überlasse ich Dir «die Entscheidung über den Weg, der dann gemeinsam eingeschlagen werden soll» ...
Wir Blogger müssen zusammenhalten.
Danke für den link. Ja ich find's ebenfalls "sowas von peinlich". Peinlicher ist nur noch die Anmaßung, auf Frau Käßmann anspielen zu wollen. Was ja auch digitus nicht entgangen ist.
Hallo,
@ digitus - Ah ja, Vertrauen ist mir ausgesprochen, jetzt muss man nur noch zurücktreten. Wohin, wieso - egal, auf jeden Fall muss man was tun.
@ Dreizehen - "Peinlicher ist nur noch die Anmaßung, auf Frau Käßmann anspielen zu wollen."
Das ist mal wahr - Frau Käßmann war nie in Moskau. Außerdem - Peinlichkeit in einem Text ist immer nur, wenn er nicht unterhaltsam ist. Ich hoffe, Du hast ihn gelesen und Dich amüsiert. Wenn dem so ist trete ich getrost hinter mich und alles wird gut.
Schönen Sonntag
und betet für mich
..nicht Dreizehen, Dreizehn
Grüße,
Dreizehn
die wilde Dreizehen von Jim Knopf?
Achso, Dreizehn, wie Vierzehen. :-))
Liebe Magda,
Sauferlebnisse in Moskau hatte ich auch, Ende der 70-er Jahre mit Kollegen der Prawda. Die kippten ihre Sto-Gramm-Portionen einfach so in sich rein, waren morgens total fit und ich guckte dann wie ne Schere.
Schließlich hatten sie ein Einsehen und unterwiesen mich in fortgeschrittene Techniken des Wodkagenusses, die den Vollrausch so lange hinaus zögern, dass er einen erst im Tiefschlaf überwältigt. Was einen leider nicht sicher davor bewahrt, nachts beim Gang zum Klo die falsche Tür zu öffenen und in den Kleiderschrank zu pinkeln.
Drushba!
weinsztein
Der wilde Dreizehn: der. Von Jim Kenopf. Das System spuckt zu viele ehs aus. Anfallmaeßig. Sie kriegen sie des nicht unter Kontroll e.
Dreizehn
"Pferd trat zurück"
lach....
wir sagten net "schere". "er sah aus wien stockfisch" :-))
Kleiderschrank find ich gut!
Danke fürs nochmal angucken. Das ist ja eigentlich sowas von peinlich und doch: Ich sags ja. Nichts bringt einen den Menschen näher, als ein Fehltritt.
Deshalb wäre ja zum Beispiel ein temporärer Rücktritt für Frau Käßmann das Beste. Ein Vierteljahr weg vom Fenster zum Bereuen und fertig.
@ weinsztein - diese Russen, da konnte man nur sehen, wo man bleibt. Die Frauen wurden ja nicht so kujoniert, wenn sie nicht, wie ich, selbstbestimmt soffen. Aber die Männer. Oh Gott und dann diese Herzlichkeit, von Glas zu Glas...wuchs die Völkerfreundschaft.
@ hibou - "schere" ist lustig, aber das mit dem stockfisch ist doch auch klasse.
Stockfisch riecht aber strenger.
"Deshalb wäre ja zum Beispiel ein temporärer Rücktritt für Frau Käßmann das Beste. Ein Vierteljahr weg vom Fenster zum Bereuen und fertig."
Danach gibt's vielleicht 'ne Talk-Show?
Happy-end mit Don Giovanni?
Genau, lieber archinaut. Warum eigentlich nicht?
Don Giovanni passt gut. Klasse.
Finch'han dal vino, calda la testa
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