Ich mach mir auch ein Bild

Snowden -Ströbele Ich beziehe mich auf den Alltagskommentar von Jan Pfaff (seitlich verlinkt) zum Treffen Snowden-Ströbele. Es ist exemplarisch, so ein Bild. Wofür ist deutlich.

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Vielleicht liegt es ja an mir. Aber, ich kannte ihren Namen bisher nicht. Ich nehme an, es war die britische Journalistin Sarah Harrison, mit der Christian Ströbele Kontakt aufgenommen hat, als er ein Treffen mit Snowden organisieren wollte. Sie ist das Bindeglied zwischen Wikikeaks und Snowden.

Sie hat sich um Asyl für Snowden bemüht. Berichtet wird, dass sie sehr viel Arbeit und Gefahr auf sich genommen hat. Sie blieb über 30 Tage mit ihm im Transitbereich des Moskauer Flughafens.Sie war auch zugegen, als Ströbele und Snowden sich trafen. Jetzt ist sie in Berlin, weil sie der Meinung ist, dass sie Snowden mehr nützt, wenn sie von hier aus Aktivitäten für seine Sicherheit unternimmt. Sie selbst kann nicht nach Großbritannien, wo ihr Verfolgung droht. In Deutschland sollte sie ungefährdet sein.

Sie verabschiedete hier von Berlin aus ein Manifest mit dem Titel Der Krieg geht weiter

Der Medienblog Altpapier

konstatierte auf seiner heutigen Ausgabe:

"Obwohl Harrison „auf praktisch allen öffentlich verfügbaren aktuellen Fotos des NSA-Whistleblowers zu sehen ist“ (Spiegel Online), wurde sie bisher nur im Hintergrund wahrgenommen."

Hat eigentlich Ströbele, der kluge Politiker, aber halt auch eitle Mensch, einmal Frau Harris erwähnt in seinen Pressekonferenzen?

So ist das immer und es kann einem schon mindestens zu denken geben.

Die beste Idee wäre vielleicht, wenn Angela Merkel die junge Frau zu einem Gespräch bäte, aber das wird wohl kaum geschehn. Die empfängt lieber im Geheimen Karl Theodor zu Guttenberg.

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Geschrieben von

Magda

Immer mal wieder, aber so wenig wie möglich

Magda

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