Rentenversicherungspflicht für Selbständige

Die Bundesregierung hat Pläne bezüglich der Rentenversicherungpflicht für Selbständige und nun kursieren die Aufrufe im Netz, eine Petition dagegen zu unterschreiben. Ich bin ziemlich erschüttert, weil vermutlich mein halber Freundeskreis nicht mehr arbeiten könnte, würden der Entwurf umgesetzt.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war ich ebenfalls selbständig, ich weiß also, wie belastend diese Situation bereits jetzt ist, gerade auch, wenn man sich für die Zukunft absichern möchte. Bitte zeichnet mit. Danke.

"Unter dem Motto "Lebensleistung belohnen" sollen Selbstständige monatliche Mindestbeiträge in die staatliche Rentenversicherung zahlen oder in unflexible Privatrenten gezwungen werden. Sie führen zu Mehrbelastungen von mehreren hundert Euro im Monat - nicht als prozentuale Abschläge vom Einkommen, sondern als feste Pauschalen. Für viele Selbstständige können sie das Aus bedeuten. Eine Petition möchte das ändern.

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Geplant ist die "Pflicht zur Altersvorsorge bis zur Grenze einer Basissicherung." Dies entspricht derzeit einer monatlichen Mindestrente von ca. 660 Euro pro Monat. Sie liegt bereits heute oft unter HartzIV-Niveau (Regelsatz+Wohngeld). Es ist eine der Leistungen, auf die Selbstständige durch ihre Steuerzahlungen in das Sozialsystem bereits Anspruch besitzen, und die nicht einmal den Lebensunterhalt sichert. In Zukunft sollen sie dafür zusätzliche Beiträge aufbringen. Die Bundesregierung erwartet Beträge von 250 bis 300 Euro monatlich, bei einem Einstiegsalter von 22 Jahren und anschließenden 45 Erwerbsjahren. Alle älteren Jahrgänge werden entsprechend drauflegen. Bei 30jährigen wären es bei gleicher Rechnung schon 305 bis 365 Euro pro Monat, wenn sie mit 67 in Rente gingen. Hinzu kommen weitere 100 Euro für eine Absicherung gegen Erwerbsminderung." deskmag.com

Mehr Informationen gibt es hier im vollständigen Artikel.
Zur Petition geht es dort entlang.