Wir lesen "Das katholische Abenteuer" von Matthias Matussek

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Liebe Community,

nachdem die letzten beiden Bücher, mit denen wir uns im Rahmen dieses Projekts beschäftigt haben, Romane von englischsprachigen Autoren waren, wird nun alles anders.
Ich habe dieses Mal ein deutsches Sachbuch im Angebot, das sich mit einem hier immer wieder heiß diskutierten Thema beschäftigt: dem Glauben.

Matthias Matussek hat das Buch Das katholische Abenteuer, in der Unterzeile Eine Provokation, geschrieben; wir möchten es mit euch zusammen diskutieren.
Ich bin sehr gespannt, wer sich beim Lesen wie oder gar nicht provozieren lässt. Ich ahne aber, das für jeden etwas dabei ist:

„In seinem neuen Buch hält er der hedonistischen Moderne eine politisch inkorrekte Gardinenpredigt über die »Sieben Todsünden«. Er erläutert, warum Lügen in der Politik nicht lohnen. Er fühlt Gregor Gysi beim Katholikentag auf den Zahn. Er beschreibt die Nacht, in der der alte Papst starb und beobachtet den neuen beim Besuch in seinem Heimatdorf. Er schildert Baptisten und orthodoxe Juden in den USA wie Favela-Priester in Rio de Janeiro. Da der Glaube eine persönliche Angelegenheit ist, ist auch dieses Buch eine: Matussek erzählt, wie er wurde, was er ist. Er legt, auf seine Art, Zeugnis ab.“

http://images.instagram.com/media/2011/05/20/f2ef0d9c47534be399ac7e0d00f347ab_7.jpg

Wir haben von der Deutschen Verlagsanstalt Bücher für acht Teilnehmer_innen bekommen und dieses Mal wollen wir auch den Ablauf ein wenig anders gestalten als bisher. Jeder bekommt erst einmal Zeit, das Buch in Gänze zu lesen, um sich Gedanken und unveröffentlichte Notizen zu machen. Dann wird es einen ersten Beitrag geben, den Michael Angele schreiben möchte, der dieses Mal zu meiner großen Freude am Projekt teilnehmen wird. Ich freue ich in diesem Zusammenhang auch schon sehr auf den Schlagabtausch.

Es wäre schön, wenn die Diskussion dann zu eigenen Beiträgen der Teilnehmer_innen führt. Wichtig ist hierbei, dass es nicht darum geht, umfassende Rezensionen zu schreiben, sondern sich mit (einzelnen) inhaltlichen Aspekten auseinanderzusetzen. Theoretisch oder in Bezug auf persönliche Erfahrungen. Ich werde dieses Mal auch über eine Mailingliste mit den Teilnehmer_innen in Kontakt stehen, um so die Gruppe ein wenig besser zusammenzuhalten als bisher.

Wer mitmachen möchte, schreibt eine Email an community-support ät freitag punkt de. Ich möchte gerne am Mittwoch die Bücher verschicken, bis dahin solltet Ihr Euch also beworben haben.


Ich freue mich auf Euch.

Herzliche Grüße
Maike Hank

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Maike Hank

Die Eulen sind nicht, was sie scheinen.

Maike Hank

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden