„Ich will die Welt fühlen“

Interview Bernhard Aichner liebt Pippi Langstrumpf. Die Brüder Grimm machten ihn zum Thrillerautor
Ausgabe 45/2019

Er schreibt extrem rasant, nur nicht so blutig wie viele seine Kollegen auf den Bestsellerlisten. Sein neuer Thriller Der Fund ist eine Aschenputtel-Geschichte. Rita, Kassiererin, Mitte fünfzig, findet jede Menge Kokain in ihrem Supermarkt. Sie verkauft das Zeug an einen reichen Unternehmer, der sie dafür in die High Society einführt. Doch der Glamour hat seinen Preis ... Der Milliardär entpuppt sich als manipulativer Widerling, albanische Dealer sind Rita auf den Fersen. Trotz einiger Unwahrscheinlichkeiten funktioniert der Thriller bestens. Auch weil Aichner eine raffinierte Erzählkonstruktion benutzt: Die Geschichte entspinnt sich in Rückblicken und in den Gesprächen, die ein Kommissar mit Ritas Weggefährten führt. Eigentlich kann man niemandem trauen. Am allerwenigsten Bernhard Aichner.

der Freitag: Herr Aichner, eine Supermarktkassiererin und Putzfrau als Heldin eines Thrillers: Wie sind Sie denn auf diese Idee gekommen?

Bernhard Aichner: Ich wollte jemanden begleiten, der aus unserer Mitte kommt. Eine einfache Verkäuferin, der wir täglich begegnen, aber der wir keine Aufmerksamkeit schenken. Ich habe mich gefragt, wie ihr Leben aussieht, wonach sie sich sehnt, wie die Träume dieser Frau aussehen. Ich habe ihr alles gegeben ... und ihr dann alles genommen. Ich habe ihr diesen Moment geschenkt, in dem sie entscheiden muss, ob sie so weitermachen kann wie bisher – oder auf die vermeintliche Siegerstraße wechseln will.

Ihr Bücher haben alle etwas Märchenhaftes und Fantastisches, Unwahrscheinliches. „Der Fund“zum Beispiel hat mich an „Aschenputtel“ beziehungsweise „Pretty Woman“ erinnert. Ist da etwas dran?

Ja, Pretty Woman kam mir beim Schreiben tatsächlich in den Sinn. Ich mochte das Motiv sehr. Und ich liebe Märchen! Das war Hochspannung für mich als Kind. Die Geschichten waren brutal, die Welt in der sie spielten – grausam! Aber es gab immer ein gutes Ende. Die Brüder Grimm haben mich wohl zum Thrillerautor gemacht. Und Astrid Lindgren: Sie war die nächste, die mich begeistert hat. Die Figur der Pippi Langstrumpf schleicht sich bis heute in meine Romane. Rita ist definitiv eine Mischung aus Pippi und Johanna von Orleans. Ein bisschen Schiller, ein bisschen Lindgren. So was mag ich. Das ist nicht vorhersehbar. Und wahrscheinlich ist das schon gar nicht.

Zur Person

Bernhard Aichner, 47, ist einer der international erfolgreichsten deutschsprachigen Thrillerautoren. Seine Romane, darunter die Totenfrau-Trilogie, wurden in 17 verschiedene Sprachen übersetzt. Er ist Mitorganisator von drei Krimifestivals in Österreich

Ihre Romane spielen in einer Welt, die teilweise wenig mit der Realität zu tun hat. Glauben Sie nicht, dass das Krimigenre besonders dafür geeignet ist, auch soziale Verwerfungen zu thematisieren?

Doch, schon. Ich arbeite hinsichtlich dessen nur dezenter und stiller. Die Dunkelheit der Welt hallt leise in meinen Büchern nach. Ich beschreibe das Desaster nicht in vollem Ausmaß. Die Wirklichkeit wird nicht zur Schablone, die drängenden Themen werden bei mir auf emotionaler Ebene behandelt, nicht auf vordergründig sachlicher.

Ist das nicht purer Eskapismus?

Alles, was in Der Fund steht, kann auch in Wirklichkeit passieren. Ich schramme zwar hart an der Grenze entlang – aber es ist möglich. Meine Heldin lebt in der uns bekannten Welt. Warum sie dieser Welt entfliehen will, wird von mir begründet. Dass diese Flucht schwierig wird, macht das Ganze spannend. Man wünscht der Heldin Glück auf ihrem Weg. Egal, wohin er führt. Am Ende sollen meine Bücher unterhalten und den Leuten ein positives Gefühl geben.

Apropos Gefühl: Ihre Romane sind von enormer Emotionalität geprägt – ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit?

Unbedingt. Ich liebe es, mit dem Herzen in der Hand durch die Welt zu rennen. Ich möchte so viel wie möglich spüren, ich will die Welt fühlen. Oft helfen mir meine Helden dabei. Durch sie kann ich durch die Hölle gehen und im Paradies eintauchen. Lieben, hassen, leiden, neiden, vergelten, hoffen, verzweifeln, Mut fassen, glücklich sein.

Ihre Figuren sind extrem oder tun zumindest extreme Dinge. Leben sie Ihre extremeren Gedanken und Gefühle aus?

Das ist viel Wahres dran: Ich lasse meine Helden alles ausleben, wofür ich im wirklichen Leben vielleicht zu feige bin. Das, und noch viel mehr. All meine kriminelle Energie fließt da rein, mein Übermut, mein Hang zum Spielen, mein Durst nach Liebe und Abenteuer. Ich begegne aber auch meinen Ängsten, versuche literarisch damit umzugehen. Ich habe mit diesem Beruf den Jackpot gezogen, ich darf mich hemmungslos ausleben und mich beim Schreiben selbst erfahren. Alles geht, das ist schon cool.

Was in Ihren Romanen auffällt, ist der extrem verknappte Prosastil. Atemlose, kurze Sätze, konsequent durchgehalten. Ein Stakkatostil, wie ihn vor allem US-Amerikaner wie Don Winslow und James Ellroy beherrschen. Haben Sie sich dort bedient?

Beide habe ich noch nicht gelesen. Generell habe ich immer versucht, mir meinen eigenen Ton zu bewahren, meinen Klang nicht durch Einflüsse von außen zu verfälschen. Ich schreibe aus dem Bauch heraus, ich höre die Sätze im Kopf, wenn ich sie zu Papier bringe, da ist ein Rhythmus, dem ich folge, der Text nimmt Tempo auf, ein Wort bedingt das andere. Ich erzähle meine Geschichten in meiner Sprache, es ist Sound, den ich da produziere. Mein Sound.

Aber wo kommt dieser Sound her?

Vielleicht teilweise noch aus meinem Germanistikstudium. Ich habe Texte zerlegt, wie Mechaniker Autos zerlegen. Ich habe ein Gefühl für Literatur bekommen und mit den Jahren versucht, meinen eigenen Zugang zu finden. Aber vor allem hat die Lyrik das mit mir gemacht. Wortkonzentrate, die mich tagelang beschäftigt haben. Es gibt für mich kaum etwas Schöneres, als beim Schreiben zu spüren, dass meine Sätze mehr sind als nur Sätze. Wenn sie nicht nur erzählen, sondern auch Seele haben. Emotionen wecken. Berühren. Die Leserin und den Leser irgendwohin mitnehmen, wo sie vielleicht sonst nicht hingehen würden. In die Dunkelheit. Und aus der Dunkelheit heraus.

So wie Ihre Geschichten und Ihr Sound eher ungewöhnlich sind für das Genre, sind es auch Ihre Figuren. Haben Sie etwas gegen Kommissare und Co?

Der klassische Ermittlerkrimi hat mich nie gereizt. Ich habe mich bisher immer lieber auf der Täterseite aufgehalten. Das „Warum“ hat mich interessiert. Was macht mich zum Mörder? Was muss passieren, dass es so weit kommt? Wie verändert so eine Tat mein Leben? Diese eine falsche Entscheidung, die man trifft. Was macht es mit mir und den anderen? Mein Fokus liegt auf dem Zwischenmenschlichen. Eine Achterbahnfahrt muss es sein. Man soll den Figuren so nahe kommen wie möglich. Man soll ihnen gerne folgen. Und das Wichtigste für mich: Man muss sie mögen.

Mit der „Totenfrau“-Trilogie hatten Sie Ihren Durchbruch. Wie lang war der Weg dahin?

Es war immer mein größter Traum, Schriftsteller zu werden, vom Schreiben leben zu können. Mit vierzehn Jahren habe ich mir das in den Kopf gesetzt, knapp dreißig Jahre später ist der Traum wahr geworden. Mit Totenfrau, meinem siebten Roman, gelang der Durchbruch. Begonnen habe ich damals mit Gedichten, lyrische Prosa, sehr komprimiert und verdichtet alles. Es hat mich immer schon fasziniert, zu reduzieren, nur das Nötigste zu erzählen, bestimmte Dinge zu verschweigen. Die Fantasie der Leser soll blühen. Ich skizziere ein Bild, der Leser malt es aus. Man kann seinem Publikum einiges zutrauen. Viel mehr, als man denkt.

Wie sehr hat das Aufwachsen in der österreichischen Provinz Sie als Autor beeinflusst?

Wenn es nach meinen Eltern gegangen wäre, wäre ich Lehrer geworden. Sicheres Einkommen, ordentliche Zukunft, das Kind versorgt. Doch ich wollte schreiben. Auch wenn es sehr ungelenk war, was ich damals produzierte, ich liebte es. Ich wusste zwar noch nicht, wie man erzählt, aber ich hatte ein Gespür für Sprache. Obwohl diese Welt sehr wortkarg war, in der ich aufwuchs. Vielleicht faszinierten mich deshalb Worte umso mehr. Poesie. Wenige Sätze haben damals Großes bewirkt, ich habe mich in eine andere Welt geschrieben, bin dem engen Tal entkommen, in dem ich aufgewachsen bin.

Waren die frühen Romane mit Ihrer Hauptfigur des Bestatters Max Broll eine Art „Exorzismus“ Ihrer Kindheit? Von einer Welt, von der Sie mir einmal gesagt haben, dass die Leute dort mit drei Worten ein Gespräch beenden konnten?

Die Max-Broll-Krimis spielen am Land. In einem Dorf ohne Namen. Vielleicht genau dort, wo ich aufgewachsen bin. Ich habe mich mit diesen Romanen mit meiner Heimat ausgesöhnt, mich ihr wieder angenähert. Dem Leben im Dorf, vor dem ich als Siebzehnjähriger davongelaufen bin. Die Auseinandersetzung hat mir gutgetan und auch viel Spaß gemacht.

Diese Bücher waren eher noch dem skurrilen Regiokrimi zuzuordnen. Dann haben Sie sich mit „Totenfrau“ nach Innsbruck, später nach Hamburg gewagt. Eine bewusste Entscheidung, um ein größeres Publikum zu erreichen?

Wo meine Bücher spielen, ist mir nicht wichtig. Ich wollte nie Reiseführer schreiben. Mit Totenfrau trat Innsbruck ins Rampenlicht. Immer noch keine Weltstadt, aber das Herz der Alpen. Es stimmt: Ich wollte ein größeres Publikum erreichen. Vom Schreiben leben können. Eine Story erzählen, die man hören will. Eine Heldin an den Start schicken, in die man sich verliebt. Ich wollte ein Buch schreiben, mit dem der Wechsel zu einem großen deutschen Publikumsverlag gelingt, mit dem ich den Durchbruch schaffe. Dass das am Ende geglückt ist, hat aber nichts mit Kalkül zu tun, sondern grenzt an ein Wunder.

Wie wichtig ist Erfolg für Sie?

Ich habe sieben Bücher geschrieben, die sich mäßig verkauft haben. Jedes Jahr waren es aber ein paar Bücher mehr. Ich habe mich in den letzten 20 Jahren kontinuierlich nach oben geschrieben. Und ich muss sagen: Es gefällt mir hier! Aber im Ernst: Erfolg treibt mich an. Er motiviert mich. Das nächste Buch soll natürlich noch besser werden. Ich möchte neue Dinge ausprobieren, anders erzählen, Dinge wagen.

Sie haben einmal gesagt, Sie fänden Ihre Bücher nicht schlechter als die von Peter Handke oder Martin Walser. Was meinten Sie damit?

Literatur soll berühren. Verzaubern. Bilden. Unterhalten. Die Unterscheidung zwischen „E“ und „U“ findet nur bei uns statt. In England oder Amerika steht „A Novel“ auf meinem Roman. Keine Genrebezeichnung. Der Text steht für sich. Ob er besteht, oder nicht, entscheidet der mündige Leser. Und genau so soll es sein. Es ist gut, wenn einer Handke liebt. Wenn er ihm Aichner aber vorzieht, ist das noch besser – für mich jedenfalls (lacht).

Ein Kritiker nannte Sie „die Helene Fischer unter den Bestsellerautoren“. Beleidigung? Willkommenes Lob? Oder Unsinn?

Unsinn. Da wundert man sich schon manchmal, was sich Journalisten so einfallen lassen. Aber am Ende hat es Spaß gemacht. Seitdem singe ich meistens bei den Lesungen einen Schlager. Ist unheimlich lustig und verblüfft Kritiker und Publikum. Und am Ende mich selbst. Ich staune immer wieder, wie wenig mir manchmal peinlich ist.

Einen Bestseller kann man nicht planen, heißt es. Adrian McKinty hat mit „The Chain“ gerade das Gegenteil demonstriert. Nach Jahren mäßigen Erfolgs hat er einen kalkulierten Mega-Bestseller geschrieben. Wie geplant war der Erfolg bei Ihnen?

Ich denke, das hätte auch bei Adrian McKinty in die Hose gehen können. Ein Bestseller lässt sich in letzter Konsequenz eben nicht planen. Wenn das möglich wäre, würden alle Verlage nur noch Nummer-1-Hits produzieren. Das passiert aber nicht. Bücher, auf die Verlage große Stücke halten, fallen durch. Trotz Spitzenpositionierung schaffen es bestimmte Titel nicht, ein breites Publikum zu begeistern. Am Ende entscheidet der Leser, ob ein Buch zum Bestseller wird, oder eben nicht.

Wie wichtig sind Marketing und Vertrieb dabei?

Wichtig natürlich. Aber die richtige Geschichte zum richtigen Zeitpunkt ist wichtiger. Das Ganze dann noch perfekt erzählt, in einer Sprache, die den Zeitgeist trifft. Man schickt Figuren ins Spiel, denen man gerne folgt. So viele Dinge müssen zusammenpassen. Man gibt sich Mühe, man plant natürlich, hofft, kalkuliert, man muss als Autor beharrlich sein, darf nicht aufgeben, man muss an den Erfolg glauben, an sich arbeiten, sich weiterentwickeln.

Sie haben die Vermarktung teilweise selbst in die Hand genommen. Kaum ein Tag vergeht, ohne Facebook-Post von Ihnen. Tut Ihr Verlag nicht genug?

Verlegerin Regina Kammerer vom btb-Verlag hat von Anfang an an mich geglaubt. Sie lektoriert meine Bücher selbst und tut alles dafür, dass diese spektakuläre Reise für mich weitergeht. Marketing ist immer auch eine Frage des Geldes. Und da ich nicht der einzige Autor im Verlagshaus bin, muss da gehaushaltet werden. Jeder gibt sein Bestes, tut, was möglich ist. Mein Engagement auf Facebook ist neben meinen ausgedehnten Lesereisen ein Beitrag, den ich gerne leiste.

Aus wie vielen Leuten besteht das „Team Aichner“?

Facebook betreue ich selbst. Ich bin Einzelgänger. Beim Schreiben und auch im Netz. Das kann nur authentisch sein, wenn die Inhalte von mir kommen. Auch wenn es viel Mühe und Zeit beansprucht.

Wie erfolgreich sind Sie mit Social Media?

Im Grunde bin ich im Blindflug unterwegs, poste, was mir gefällt, lasse meine Fans teilhaben an meinem Schreiben, an meiner Freude darüber. Gute Nachrichten kann man schnell verbreiten, Infos zu Lesungen, zum Buch, Kritiken. Hintergründe, für die sich die Menschen da draußen interessieren. Kompakt präsentiert.

Oft featuren Sie auch Bücher von Kollegen. Beginnt sich hier ein Netzwerk zu bilden?

Nein, jedenfalls nicht bewusst. Ich finde es nur schön, zu zeigen: Hier ist ein Kollege, der hat ein tolles Buch geschrieben! Und eben nicht immer nur Ich, Ich, Ich. Davon gibt es genug auf Social Media.

Wie weit würden Sie bei der Vermarktung auf sozialen Netzwerken gehen? Gibt es für Sie auch Grenzen?

Meine Frau und meine Kinder sind tabu. Und ich würde mich nicht nackig ausziehen. Alles andere ist okay. Vor allem mein Hund, der stiehlt mir inzwischen die Show.

Was halten Sie von öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie der von Sebastian Fitzek, der Hausbesuche verlost hat?

Sebastian Fitzek zeigt der Branche, wie Marketing aussehen kann. Von diesem Mann können sehr viele Leute noch was lernen. Ich habe selbst 15 Jahre als Werbefotograf gearbeitet und traue mir zu, zu sagen, dass die Buchbranche in Sachen Werbung und Marketing noch viel mehr Gas geben könnte. Kreativität ist gefragt. Nicht nur zwischen den Buchdeckeln, sondern auch in der Werbung und im Vertrieb. Es ist ein Jammer, zu sehen, wie konsequent manche Verlage darin sind, auf Bewährtes zu setzen. Vielen fehlt der Mut. Sebastian Fitzek hat ihn.

Noch einmal zum Buch „Der Fund“. Am Ende gönnen Sie Rita – wie allen Ihren Heldinnen und Helden – ein Happy End. Woher kommt diese Vorliebe?

Ich bin Romantiker, habe eine Sehnsucht danach, zu glauben, dass die Welt nicht so kaputt ist, wie ich sie erlebe und oft darstelle. Außerdem mute ich meinen Figuren so viel zu, dass es nur fair ist, wenn ich am Ende jedes Romans versuche, das Ganze wieder halbwegs geradezubiegen. Karma und Schicksal. Beides spielt in meinen Büchern eine große Rolle. Man hat schließlich Verantwortung, wenn man als Autor Gott spielt.

Marcus Münteferings nächster Krimiabend Trio mit vier Fäusten findet am 18. Dezember 2019 in der Hamburger Bar 439 statt

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