Oskar Lafontaine
Zur Strategie der Partei DIE LINKE. nach der Bundestagswahl 2009
Rede am 19. Januar 2010 in Saarbrücken
hier : www.linksfraktion.de/rede.php?artikel=1305285801
Anmerkung:
Lesen Sie auch von Albrecht Müller:
Die neoliberale Strategie: Aus allen potentiellen Konkurrenten „Realos“ machen
Wer sich die Freiheit seiner Gedanken erhalten will, wer den kritischen Umgang mit dem Geschehen üben will, kann das zurzeit sehr gut an der tobenden Debatte um die Entwicklung bei der Linken tun. Eigentlich, so hatte mancher kritische Beobachter gemeint, wäre mit der Wirtschaftskrise auch die Erfolgschance der neoliberalen Ideologie erledigt. Das hat sich schon deshalb als Fehleinschätzung erwiesen, weil die mit viel publizistischer und finanzieller Macht ausgestattete Bewegung immer noch die Möglichkeit hat, über Manipulation und Meinungsmache die Macht zu sichern. hier lesen: www.nachdenkseiten.de/?p=4464#more-4464
Kommentare 1
Ich kann nur jedem empfehlen diese Rede von Herrn Lafontaine zu lesen.
In Anbetracht der Tatsache das dieses Land eine Klientelpolitik von ungeahntem Ausmaß betreibt - siehe Mövenpick Partei FDP - ist es zwingend erforderlich zu hinterfragen : LEBEN WIR NOCH IN EINER DEMOKRATIE - oder ist dieser Staat nur noch käuflich !
Ergänzend ein Zitat, dass Oskar Lafontaine in seiner gestrigen Neujahrsrede hervorhob zu dieser GEKAUFTEN REPUBLIK.
" Wer sich als demokratische Erneuerungsbewegung begreift, muss sagen, was er unter Demokratie versteht. DIE LINKE beruft sich auf die klassische, dem athenischen Staatsmann Perikles zugeschriebene Definition:
„Der Name, mit dem wir unsere politische Ordnung bezeichnen, heißt Demokratie, weil die Angelegenheiten nicht im Interesse weniger, sondern der Mehrheit gehandhabt werden.“