Mehr als mein Leben

Todesarten Der Briefwechsel Ingeborg Bachmann – Paul Celan gibt einen Begriff davon, wie dichterische Sprache eine rettende Kraft entwickeln kann
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„Es sind dies die einzigen Briefe… die mich erreicht haben… Meine einzigen Briefe!“ Die Erzählerin in Ingeborg Bachmanns Roman Malina. Roman." target="_blank">Malina sucht nach einem sicheren Versteck für Ivans Briefe. Sie will „das Briefgeheimnis wahren“, aber sie will auch „etwas hinterlassen“. Die Autorin nannte den Roman „eine geistige, imaginäre Autobiographie“. Jetzt liegt der Briefwechsel von Bachmann und Paul Celan, ergänzt um Briefe ihrer Partner Max Frisch und Gisèle de Lestrange, in einer kommentierten Ausgabe mit außergewöhnlich schön gestaltetem Umschlag vor.

Im Mittelpunkt der Briefe aus den Jahren 1948-1961/67 steht der Umgang mit einem Menschen, der den Holocaust erfahren h