Einkaufen ohne Maskenpflicht - ein Albtraum

#Masken #Maskenpflicht #COVID Heute Nachmittag war ich einkaufen und wurde dafür angefeindet und angepöbelt, dass ich eine FFP2-Maske trug.

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In so genannten Sozialen Netzwerken kursieren die Stichworte #IchHabeMitgemacht und #Menschenjagd. Hier agitieren überwiegend Maskengegner*innen gegen Maskenbefürworter*innen und werfen ihnen vor, Andere anzufeinden.

Mein Beitrag zum Thema: Bei meinem Einkauf im Supermarkt heute Nachmittag waren ungefähr 90% der Einkaufenden und etwa die Hälfte der Angestellten ohne Masken unterwegs. Abstand Halten war die Ausnahme, als hätte es nie ein gefährliches Virus gegeben.

Zwei jüngere Männer fragten mich, warum ich eine Maske trage, die Maskenpflicht sei doch abgeschafft. Dabei wurde ich geduzt, obwohl ich mich nicht erinnere, mit einem der Beiden gemeinsam auf der Schulbank gesessen, im Bett gelegen oder ihnen das Du angeboten zu haben. Dazu wurde ich gefragt, ob ich dumm sei oder ob ich geistig behindert und ein - Verzeihung, Zitat - ein "Spast" sei.

Manchmal machen Impfgegner*innen fast Spaß, meinte ich vor ein paar Monaten noch. Mittlerweile ist es nur noch anstrengend und ärgerlich und ich komme mir vor wie unter Feinden.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Martin Betzwieser

Personifizierter Ärger über Meinungsmanipulation, Kino- und Kabarattliebhaber

Martin Betzwieser

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