Alles „Ungawa“

Störgeräusche Was reden die Autochthonen in „Tarzan“-Filmen? Der Swahili-Übersetzer Guido Korzonnek klärt auf
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 30/2016
Nicht auf Tarzan achten, sondern auf die Umgebung. In „Tarzan und die Amazonen“ von 1945: Amazonen
Nicht auf Tarzan achten, sondern auf die Umgebung. In „Tarzan und die Amazonen“ von 1945: Amazonen

Foto [M]: Entertainment Pictures/Imago

Die Geschichte von Tarzan ist alt und oft erzählt, was aber nicht davon abhält, sie immer wieder zu erzählen. The Legend of Tarzan heißt die neueste Version von David Yates. Alexander Skarsgård spielt den Helden, der in der adeligen englischen Gesellschaft eingeführt wird, aus der er stammt. Und der in den Kongo zurückreist wie ein Botschafter der Vereinten Nationen, um einem fiesen Belgier (der nächste Bösewicht in der Filmografie von Christoph Waltz) final das Handwerk zu legen. Zur Entourage gehört nicht nur Jane (Margot Robbie), sondern auch George Washington Williams (Samuel L. Jackson), ein Historiker, den es tatsächlich gegeben hat. Ein schwarzer Sidekick – damit wird die muffige Geschichte vom weißen Superstar unter