Mein Jobst heißt Martin

Gerüchtekoch Andreas Maiers bisweilen plumper Versuch, mit "Kirillow" einen politischen Roman zu erzählen
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Der Schriftsteller Andreas Maier ist kürzlich gleich zweimal ins Gerede gekommen. Zum einen soll er den Posten des Potsdamer Stadtschreibers, für den ihm eine Wohnung in einer Plattenbausiedlung zur Verfügung gestellt worden wäre, mit dem Hinweis abgelehnt haben, andere Städte pflegten ihre Schreiber in Schlössern unterzubringen. Da Maier darauf bestand, sich nie in dieser Richtung geäußert zu haben, sagte er, der nun auf Initiative von Potsdamer Gewerbe Treibenden eine Wohnung in der Innenstadt beziehen wird, den Potsdamer Posten zwischenzeitlich tatsächlich ab. Zum anderen hieß es, Maier würde im Gefolge seines bisherigen Lektors Thorsten Ahrendt den Suhrkamp-Verlag in Richtung Wallstein verlassen, was sich als falsch erwies, da sein