Fallbericht - esoterisches Polytrauma

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Werte KollegInnen, ich berichte hier über den tragischen Fall einer Patientin, die wir leider, all unseren Bemühungen zum Trotz, nicht retten konnten. Ich denke, dieser tragische Fall sollte uns Anlass sein, zu überlegen, wie wir in Zukunft mit solch schweren Fällen umgehen könnten.

Die Patientin stellte sich im Januar 2012 bei einem radiästhetisch arbeitenden Feng-Shui-Berater vor und klagte über seit Monaten bestehende Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit, gelegentlicher Atemlosigkeit und depressiver Stimmung. Eine Anamnese sowie die bildgebende Diagnostik mit einem REBA®-Gerät zeigten Unebenheiten der Aura über dem Wurzel- und Kronenchakra. Der erfahrene Heiler überstürzte trotz erheblichen Leidensdrucks auf Seiten der Patientin nichts und vereinbarte einen Hausbesuch für den nächsten Tag.

Bei der Begehung des Schlafzimmers der Frau schlug das Pendel des Kollegen stark aus und der kinesiologische Test bestätigte den Verdacht einer niederdynamischen, hochfrequenten Elektrosmogspur, gemeinhin bekannt als Elektrosmogtrasse (EST) durch den Kopfbereich des Bettes. Die Folgen einer EST für Chakren sind allgemein bekannt und weithin gefürchtet. Der Kollege machte daraufhin den Vorschlag, das Bett umzudrehen, da Füße in der Regel unempfindlicher gegenüber Elektrosmog seien.* Der Kollege empfahl der Patienten noch ein Seminar zum Thema Elektrosmogdetoxifikation und Auraglättung, außerdem ein Schutzamulett (Himalayakristall, geschliffen 70,-).

Der Zustand der Patienten besserte sich nicht, so dass sie sich an einen weiteren, medial begabten Heiler wandte.** Auch der mediale Kollege hielt einen Hausbesuch für angebracht. Es dauerte nicht lange, bis dem Kollegen das Problem klar wurde. Im Schlafzimmer der Frau wohnte, in der Wand am Kopfende des Bettes der Geist eines früheren Bewohners. Geister seien bekannt dafür, das innere Krafttier von Menschen zu verschrecken, was ihre Symptome durchaus erklären könne. Auf den Vorschlag, das Bett zu drehen, verwies die Patienten auf die EST, wofür der Kollege natürlich Verständnis zeigte. Eine Möglichkeit, der Wirkung des Geistes zu entgehen sei, die Beine des Bettes abzusägen, oder den Kopf während des Schlafens einzuziehen, gleiches empfehle er auch für die Füße, wegen der unklaren Forschungslage Füße und Elektrosmog betreffend. Beratung und den indizierten Traumfänger überließ der Kollege der Patientin für 105,-

Nach einigen Nächten in dieser Stellung und der daraufhin notwendig gewordenen geistigen Wirbelsäulenaufrichtung entschied die Patienten, die Beine des Bettes abzusägen. Dies brachte eine kurzzeitige Besserung der Symptome, doch leider verstärkten sich diese in der nächsten Zeit weiter, so dass die Patienten im März einen Baubiologen aufsuchte. Dieser konnte bei einer Begehung vor Ort umgehend den Grund für die Symptome der Patientin feststellen. Es handelte sich um eine direkt unter ihrem Bett sich befindendliche Wasserader. Wasseradern seien bekannt für ihre Tendenz, die vitalistisch-somatischen Schwingungen im Niveau zu senken. Die Symptome wären jedoch deutlich weniger ausgeprägt, so der Kollege, hätte sie nicht die Beine des Bettes abgesägt, diese hätte sie den schädlichen Wirkungen der Wasserader unnötig näher gebracht. Wegen des folgenden Weinkrampfs der Patienten verabreichte der Kollege 3x5 Tropfen Rescuetropfen. Der Patientin konnte einem Lichttempel (2695,-) geholfen werden, langfristig würde jedoch nur helfen, das Bett um 90° zu drehen.

Die erneute Drehung des Bettes bewerkstelligte die Patientin mithilfe einiger Freunde, da körperlich nur noch sehr eingeschränkt Leistungsfähig war. Der behandelnde Kollege deutete dies als Beginn der Heilung. Leider brachte auch diese Maßnahme nur vorübergehende Besserung, so dass die Patientin einen weiteren Kollegen aufsuchte.

Nach einer ausführlichen Anamnese in einer Schwitzhütte wurde auch hier deutlich, dass ein Hausbesuch unumgänglich sei. Bei der Besichtigung stellte sich heraus, dass alle Kollegen zwar Recht in ihren Analysen gehabt, jedoch Entscheidendes übersehen hatten. Das kann den Kollegen nicht zum Vorwurf gemacht werden, hier handelt es sich um einen ungewöhnlich komplexen Fall. Der Kollege machte eine Heilsitzung im Rahmen derer er den Raum mit Engelenergie füllte und so alle störenden Einflüsse nahezu neutralisierte. Um den Effekt dauerhaft zu erhalten, wurde ein Engelenergieakkumulator installiert. Um diesen unterbringen zu können, wurde das Bett um weitere 90° gedreht. Damit waren die Verhältnisse wie vor der Therapie wieder hergestellt.

Für die Therapie und den Engelenergieakkumulator wurde mit der Patientin Ratenzahlung vereinbart, so dass die Kosten in 36 Monatsraten à 175,- beglichen sein werden. Freundlicherweise verzichtete der Kollege auf Zinsen.

An dieser Stelle hätte der Fall als Beispiel einer interdisziplinären ganzheitlichen Heilung ihr erfolgreiches Ende nehmen können. Leider, was für alle beteiligten Heiler überraschend kam und diese betrübte, war die Patientin nicht offen für die Engelenergie, so dass sie sich eine Heilung selbst verwehrte. Den Vorschlag von mir als spirituellem Koordinator, an einem meiner Lichtarbeit-Seminare über 4 Tage teilzunehmen, lehnte sie in Anbetracht ihrer Verpflichtungen gegenüber dem Kollegen aufgrund der Kosten (1500,- ohne Unterkunft) ab. Das zeigt uns leider eindeutig die mangelnde Bereitschaft der Patientin, sich auf eine Behandlung der tiefliegenden Ursachen ihrer Krankheit einzulassen.

Allerdings müssen wir auch selbstkritisch die bis zur vollständigen Diagnose vergangene Zeit anmerken. Zu unseren Gunsten sei vermerkt, dass in der Literatur ein Fall mit doppeltem Chakraschaden, chronisch terrorisiertem Krafttier und erheblich gesenktem vitalistisch-somatischem Schwingungsniveau sowie diversen Nebendiagnosen bisher unbekannt war. Bei einer offeneren Kundin hätte eine langfristige Engelenergiebehandlung jedoch sicher zur Heilung geführt. Teilweise exkulpieren können uns die weiteren von der Kundin unternommenen Schritte.

Die Kundin ging so weit, sich bei einem Allgemeinmediziner vorzustellen. Dieser soll, so ist aus näherem Umfeld der Kundin zu vernehmen, von der Diät, welche die Kundin auf anraten eines Paläoökotrophologen seit 3 Jahren einhielt, abgeraten haben. Die strenge Einhaltung der Regeln für Urkost habe, so der Schulmediziner in einem Eisenmangel resultiert und zu Blutarmut geführt, was ihre Symptome sehr wahrscheinlich erkläre. Natürlich wissen erfahrene ganzheitliche Heiler, dass es sich bei dem Eisenmangel nicht um die Ursache, sondern die Folge, also ein Symptom der Erkrankung der Kundin handelt. Zur Zeit kann die Kundin nur als spirituell tot bezeichnet werden.

In typisch schulmedizinischer Verblendung behandelte der Allgemeinmediziner nun den Eisenmangel mit Eisen und Totkost, der Effekt wirkt wie immer kurzfristig beeindruckend, beseitigt jedoch nicht die Ursache. Im Gegenteil, die Erfahrung zeigt eine starke Abneigung von Engeln gegen Eisen. Obwohl die Kundin sich einbildet, es ginge ihr besser, haben wir die Hoffnung, dass sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal der Wurzel all ihrer Probleme zuwendet.

Um in Zukunft solche Fälle intensiver betreuen und schwere Verläufe früher erkennen und behandeln zu können, schlage ich eine spirituell-ganzheitliche Notaufnahme vor. Dort wäre es möglich, sich frühzeitig interdisziplinär zu beraten und Lösungen zu channeln. Zufällig habe ich gestern einen passenden Kraftort in meiner Praxis ausgependelt.

*Dieses Phänomen ist noch nicht endgültig erforscht, wird jedoch u.a. auf die irdische Natur der Füße zurückgeführt, die sie gegen geistige Einflüsse relativ resilient macht.

**Vorher war sie noch in der Behandlung eines Craniosakraltherapeuten gewesen, um die Folgen der Umräumaktion (Palminbalance) des Bettes behandeln zu lassen. Mit Erfolg, nach drei Tagen waren keine Rückenschmerzen mehr vorhanden.

Zuerst erschienen auf dieAusrufer

[Bildquelle]

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Geschrieben von

merdeister

Ein guter Charakter erzieht sich selbst. - Indigokind - Blogtherapeut

merdeister

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