Konservativer Blow Job

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Kann eigentlich fröhlich über Gruppensex, Fetisch und Blow Jobs schreiben und trotzdem einem Frauenbild aus dem vergangenen Jahrundert anhängen? Sicher, geht das.

"Aus der Lust am Mann aufzuschauen, entsteht Lust seinen Mann zu verwöhnen, und den Inbegriff seiner Männlichkeit zu verwöhnen."

"(...) wenn man immer wieder in sexuelle Situationen kommt, in denen man sich erniedrigt fühlt, in denen man sich vergewaltigt fühlt, in denen man sich verletzt fühlt, in denen man sich betrogen fühlt, in denen man zum Opfer wird. Es ist eklig, man möchte am liebsten kotzen (was manchmal auch passiert, danach heimlich auf der Toilette). Man wird aggressiv, platzt dann manchmal an ganz anderer Stelle raus. Kann über den Konflikt ganz schlecht sprechen, weil man so eine innere Gewalt hat, dass man den Anderen fast umbringen möchte im zugespitzen Zustand. Je entgleister es ist, kommen Wünsche auf, den anderen umzubringen. Bilder von Verletzungen mit dem Messer werden fast als innere Verfolgung erlebt. Opfer, Opfer, Opfer werden ist das Programm."

Genau, wenn man in solche Situationen gerät, was macht man dann? Geht man der Sache auf den Grund? Sucht man sich Hilfe? Oder, viel besser, sucht man sich einen Partner, der einen nicht in solche Situationen bringt?

Redet nicht so dummes Zeug! Wieso sollte jemand seine Bedürfnisse ernst nehmen, wenn man sich von ihnen heilen kann. Mit *Tusch* Homöopathie! *Tata!*

Gibt's nicht? Gibt's doch.

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Geschrieben von

merdeister

Ein guter Charakter erzieht sich selbst. - Indigokind - Blogtherapeut

merdeister

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