Nachdem nicht nur viele Politker sich hier neu anmelden, sondern auch Menschen, die gerade die Schule verlassen und hier viele Fragen stellen und mit nach den Antworten suchen, möchte ich Euch Kai vorstellen.
Kai und ich lernten uns in der 7. Klasse kennen, wir kamen gerade von der Orientierungsstufe und begannen unser neues Leben auf dem Gymnasium. Kai kam aus einem Nachbarort und wir saßen in der großen Aula und waren aufgeregt. Zumindest ich war aufgeregt, Kai merkte man sowas nie an. Der Lateinunterricht brachte uns näher und auf einer Exkursion nach Köln in der 9. Klasse unterhielten wir uns angeregt über die Vorteile erneuerbarer Energien und die Nachteile von Atomkraftwerken und umgekehrt. Kai war niemand der auffiel, bis zu dem Tag, als er mit einem Kuhkostüm in die Schule kam. Auf einer Klassenfahrt versuchte er zu schlafen und ein Mitschüler versuchte ihn zu ärgern, Kai ignorierte diesen so beharrlich, das er aufgab. Mit dem Beginn der Oberstufe endete das Anrecht auf den kostenfreien Schulbus. Kai beschwerte sich in diversen Briefen über diesen Umstand, erreichte jedoch nichts. Also fuhr er mit dem Fahrrad, jeden Tag. Bis auf einen im Frühjahr 1999. An diesem Tag kam er mit dem Auto, fuhr nach der Schule zu einem Rastplatz und nahm sich das Leben. Vorher rief er bei der Polizei an, damit ihn niemand unbeteiligtes finden würde.
Kai hinterließ uns, seinen Freunden einen Brief und jetzt nachdem ich ihn abgetippt habe denke ich, das ein Abend mit der Spaßguerilla im sicher gut getan haben könnte.
"Im voraus möchte ich mich für abgedroschene Phrasen und ähnliches in diesem Text beim Leser entschuldigen, aber mir erschein es derzeit am einfachsten mit diesen Wörtern meine letzten Gedanken und Wünsche auszudrücken.
Vorweg möchte ich anmerken, daß ich in meinem Leben auch sehr viele schöne Momente erlebt habe. Natürlich gibt es auch viele positive Seiten am Leben und den Menschen, aber ich glaube nicht, daß dies zu erörtern angemessen ost.
Ich hoffe, daß sich niemand Gedanken macht, inwieweit er Schuld an meiner Selbsttötung trägt oder meine Entscheidung hätte verhindern können. Es ist meine freie Entscheidung gewesen und die Gründe hierfür vielfältig.
Ich möchte, daß diese letzten Gedanken und Wünschen von allen gelesen werden kann, die Interesse daran haben. Damit möchte ich verhindern, daß sich jemand zu viele Gedanken um die Gründe für meine Entscheidung macht.
Ich hoffe, mich möglichst schmerzfrei getötet zu haben, da mich Angst vor körperlichen Schmerzen lange Zeit daran gehindert hat, diesen Schritt zu tun. Obwohl dies bei näherer Betrachtung ein geradezu paradoxer Grund ist, sich nicht zu töten.
Den Entschluß Suizid zu begehen, habe ich nicht ursprünglich durch rationelles Nachdenken gefaßt, vielmehr ist dies ein Gefühl, daß ich durch Nachdenken versucht habe zu ergründen. Ich bin dabei auf folgende Gründe gestoßen, die meine Entscheidung nicht rechtfertigen sollen, da diese nicht gerechtfertigt werden muß, vielmehr sollen folgende Gründe Euch helfen meine Entscheidung zu verstehen.
Die Hauptgründe aus denen sich alle anderen Gründe ergeben, sind meine Ideale, die weder von mir, noch von den mich umgebenen Menschen, noch von der Menschheit allgemein auch nur in Ansätzen erfüllt worden sind.
Die Kommunikation zwischen den Menschen , auf jeglicher Ebene entspricht nicht meinen Vorstellungen. Es wird selten offen über Zuneigung oder Abneigung gesprochen. Überhaupt wird selten ausgesprochen, was gedacht wird. Die Menschen hören sich nicht zu, und haben meistens auch nicht wirklich etwas zu sagen. Ich bin leider viel zu schüchtern, als daß ich hier eine Ausnahme hätte bilden können. Ich flüchtete mich viel zu oft in Gedankenwelten, die mit der Realität soviel zu tun hatten, wie Politik mit Ehrlichkeit. Ich schaffte es fast nie das Gute und die Entschlüsse aus diesen Gedankenwelten in der Realität anzuwenden.
Die Ausrichtung des Menschen auf Geld, Macht, Erfolg, Egoismus, Konsum usw. halte ich, in dem von mir erlebten Ausmaße, für nicht richtig.
Viele Menschen scheinen zu glauben, sich nur Anerkennung verschaffen zu könne , indem sie andere Menschen unterdrücken. Gerade "schlechte" Menschen scheinen in unserer Welt mehr Erfolg bei der Erfüllung ihrer Wünsche und Träume zu haben, als gute Menschen.
Unsere ganze Gesellschaft ist auf Macht aufgebaut. Die Machtinteressen weniger siegen immer über die Vernunft oder die Interessen der Masse. Aber auch diese wenigen sind nicht glücklich. Ich weiß einfach nicht, wieso der Mensch nicht einfach nur glücklich sein kann.
Unsere Gesellschaftsstruktur beschränkt die Freiheit des Einzelnen, daß zu tun was er will, viel zu stark. Sogar der einzelne Mensch beschränkt sich durch Bequemlichkeit und Hedonismus in dieser Freiheit. Darüber hinaus bin ich es müde, mit den ganz alltäglichen Dingen mit Leben zu beschäftigen.
Natürlich spielen in dieser Begründung auch Zukunftsangst und ähnliches eine Rolle.
Vielleicht ist ein Suizid auch feige und verantwortungslos.
Mein Leichnam soll verbrannt werden, auf dem einfachsten und kostengünstigsten Wege der möglich ist. Die Asche soll ohne Worte der See übergeben werden. Ich möchte - soweit möglich - keine Kränze, Blumen oder Trauerkarten, da nach meiner Erfahrung dies fast imme rzur Farce gerät. Geld welches zur Beseitigung meines Leichnams oder sonst in Verbindung mit meinem Tod benötigt wird, soll von meinem Geld bezahlt werden. (...) Ich habe hier bestimmt einige Details vergessen. Ich möchte, daß diese mit größtmöglicher Vernunft entschieden werden. Abschließend etwas an sich unwichtiges, über das ich jedoch nachgedacht habe. Ich möchte, daß die (gekürzte) Beschreibung meiner Person in der Abizeitung durch das Wort "Suizid" am Schluß ergänzt wird, und an anderer Stelle Worthülsen, die Trauer ausdrücken sollen, kein Platz gelassen wird.
PS.: Ich habe einige Zeit über ein halbwegs lustiges PS nachgedacht - mir ist leider keines eingefallen. Bitte seid nicht traurig. Das ist das Letzte was ich mir a dieser Stelle von Euch wünschen kann. Überzogene Trauer wurde einmal als Selbstmitleid bezeichnet.
Ich weiß nicht, ob irgendein Teil von mir nach meinem Tod weiterhin existiert. Wenn es so sein sollte, hoffe ich, daß mein Geist endlich tun kann was er möchte, und dies nicht von den Bedürfnissen eines Körpers oder sonstigen Dingen beschränkt wird."
* Name geändert
Du fehlst mir.
Kommentare 26
Bin tief berührt. Erstmal vielen Dank hierfür. Im Grunde kann ich jeden Gedanken nachvollziehen und "freue" (irgendwie erscheint das Wort recht unpassend) mich darüber, dass ich in der Wut einen Verbündeten fand, der mich -- auch so zu Beginn bis Mitte meiner Gymnasialzeit -- meine Schüchternheit überwinden ließ.
Ja, ist schon komisch. Wenn Du erklärst, dass da abgedroschenen Phrasen drin sind, dann sind es gerade sie, die deutlich machen, wie schwer es ist, sich mitzuteilen. Selbst bei einer so dramatischen Situation. Er kann sich immer nur so ausdrücken, wie es ihm gegeben ist.
Beispiel: "Die Kommunikation zwischen den Menschen , auf jeglicher Ebene entspricht nicht meinen Vorstellungen. Es wird selten offen über Zuneigung oder Abneigung gesprochen. Überhaupt wird selten ausgesprochen, was gedacht wird"
Da ist wirklich rührend. Er fühlt sich unverstanden, aber er kleidet des auch in eine indirekte, gravitätische Sprache. Auch die Passage mit der "überzogenen Trauer".
Traurig, diese Geschichte. Er hatte massive Probleme, für die er selbst gar keine Sprache finden kann. Angeklagt ist dann eben die Welt, wie sie ist. Das stimmt ja auch meistens.
Gruß
Magda
lieber merdeister,
das nehme ich dir nicht ab. ich halte das stück für deine erfindung. es erinnert mich, ich weiß nicht recht warum, an götes ollen werther. vielleicht liegt es daran, dass ich nie jemand kannte, der oder die sich das leben nahm.
macht sich ein gequälter mensch, der mit seinem latein ganz am ende ist, wohl noch gedanken über ein lustiges ps im abschiedsbrief? (ernst gemeinte frage)
Es gibt mehr Dinge ...
Nur wenige, jedenfalls habe ich das so erlebt, können mit Werther etwas anfangen und ich weiß auch nicht, ob es einen besonders auszeichnet, wenn man seine Gefühle vollständig nachvollziehen konnte.
Das ist aber egal, wenn man es getan hat, hat man einmal so gefühlt und dann ist es auch authentisch. Man muss diese Gedankengänge ja nicht sein ganzes Leben beibehalten.
Wenn man sie jedoch niemals aus sich herauslässt, wer weiß, was dann passiert...
Lieber herder,
der Brief ist echt, Kai ist echt, das Leben ist echt obwohl es manchmal unecht wirkt. Ich hatte damit gerechnet, das der eine oder andere mir nicht glauben würde, das bleibt dir überlassen überzeugen kann und muss ich Dich nicht.
Jemand der sich konkret entschlossen hat sein Leben zu nehmen, ist weniger gequält als sonst und diesen Brief hat Kai am Vorabend geschrieben. Das mit dem PS kann ich gut verstehen, es war der Versuch es uns, seinen Freunden einfacher zu machen. Das ist natürlich ein wenig naiv.
"Schön" das Du das so schreibst. Ich hatte den Brief einige Jahre nicht mehr gelesen und als ich ihn abtippte auch mehr Zeit mich mit ihm auseinanderzusetzen.
Früher konnte ich das alles nachvollziehen (ohne auch nur annähernd dieselben Schlüsse daraus zu ziehen) aber jetzt habe ich die Überforderung gesehen, die unerwiderte Liebe und den undifferenzierten Blick den man mit 19 hat.
Noch vor ein paar Jahren hätten mich die "massiven Probleme" sehr wütend gemacht, jetzt nicke ich mit dem Kopf...
Hallo merdmeister,
Suizid unter Jugendlichen ist ein ganz eigenes Thema.
Zu unterschiedlichen Zeiten tritt es regelrecht als Epidemie auf.
Dann ist auffällig, dass es Männer stärker betrifft als Frauen - Magda, das ist doch was für dich.
http://www.who.int/entity/mental_health/media/Distribution_of_suiciderates_chart.jpg
Ich versuch das Bild nochmal kleiner reinzukriegen.
http://www.who.int/entity/mental_health/media/Distribution_of_suiciderates_chart.jpg
http://www.who.int/entity/mental_health/media/Distribution_of_suiciderates_chart.jpg
Gut, dass du diesen Brief veröffentlicht hast, uns als Nachdenkfolie zur Verfügung stellt. Worte sind hier ein dürres Mittel, aber immerhin. Beim Freitod (oder doch Selbstmord?) hört der Spaß definitiv auf. Und doch ist die Reflexionsebene von Kai auffällig, ja geradezu beängstigend klar. Hätte gern mit ihm gesprochen. Ein Abend mit der Spaßgueilla hätte sicher nicht ausgereicht.Aus. Vorbei. Er hatte sich entschieden.
Seine Frage - "Ich weiß einfach nicht, wieso der Mensch nicht einfach nur glücklich sein kann." - bleibt für uns als Auftrag.
Trauriger Gruß
BW
PS. "Vielleicht ist ein Suizid auch feige und verantwortungslos.
(...)" Kannst du die Auslassung noch veröffentlichen?
Pardon, hab geschludert :)
Das doppelte Bild kannst du ausradieren.
lieber merdeister,
wenn es denn wahr ist, was du schreibst, habe ich großes verständnis für die tat. in seinen gründen skizziert kai die unmenschlichkeit unserer gesellschaft, die sehr viele in den tod treibt, oft verdeckt und ganz ohne abschiedsbrief (s. das diagramm, das streifzug einblendet).
in der jugend und im alter sind gedanken an den freitod aus ganz unterschiedlichen gründen fast normal. die einen sind noch nicht ganz da, die anderen sind schon bald nicht mehr da. randerscheinungen.
" ... und nahm sich das Leben."
das ist ziemlich abstrakt. weißt du, wie er seinem leben ein ende gemacht hat?
von den dschainas in indien kennt man das fasten bis zum tode. das passt zu ihren ethischen vorstellungen.
Hallo Bildungswirt. Die Auslassung betrifft den Wunsch, das er verbrannt werden möchte und seine Asche der See übergeben werden soll. Das er keine Kränze haben möchte, sondern man Geld an die "Grüne Hilfe" gespendet werden soll. Außerdem verteilt er noch ein paar seiner Dinge an Freund. Einen Teil davon kann ich heute aber noch nachreichen, später.
Das neue Profilbild wirkt gleich viel freundlicher :-)
In Deiner Analyse gebe ich Dir recht.
Kai hat sich erhängt und kurz vor seinem Tod noch ein paar Notizen hinterlassen, leider habe ich die nicht im Original ich erinnere mich an einen Satz wie: "Heute ist eigentlich ein viel zu schöner Tag um sich das Leben zu nehmen."
Ich möchte antworten: Welcher Tag ist nicht zu schön, sich das Leben zu nehmen. Aber das ist natürlich Quatsch, denn es gibt wirklich Scheißtage und meine Tage sind auch kein Maßstab für andere.
ich dachte mir, ein freundlicheres bild passt besser zum klaren aufwärtstrend in der grafik oben...
ich kann mir vorstellen, merdeister, dass solche abschiedsbriefe künftig ins netz geschrieben werden (oder gabs das schon?), dann haben die hinterbliebenen und andere jedenfalls das original vor sich.
dass die statistik bereits bei 5-jährigen beginnt, verstehe ich nicht, aber ich konnte mir auch nicht erklären, wie ein (nicht namentlich) bekannter junge im alter von 12 jahren sich erhängte.
suizide sind an sich schon ein indikator für den zustand einer gesellschaft; wenn die begründung so klar ist wie bei kai, desto mehr. (vgl. den artikel über suizide auf: www.weltwissen.com, motto: something is rotten in the world's condition)
Ja, es gab das schon. Der Junge hier hat seinen ganzen Selbstmord per Webcam übertragen:
"Um 5.18 Uhr schreibt CandyJunkie seinen letzten Eintrag im Forum von Bodybuilding.com. Es ist ein Abschiedsbrief, der eine ganze Monitorseite einnimmt. »Ich kann niemandem erklären, warum ich jeden neuen Tag verabscheue«, tippt er. »Der Hass, der in mir tobt, richtet sich nicht gegen die, die ich so sehr liebe. Dieser Hass richtet sich voll und ganz gegen mich.« Und: »Vergebt mir.« Als er fertig ist, legt er sich aufs Bett, um zu schlafen. Die Kamera läuft. Noch wäre Zeit, ihn zu retten."
Den gesamten Artikel und vor allem die Reaktionen der bodybuilding-community, die alles beobachtete, kann man hier nachlesen: www.zeit.de/2009/26/Internetselbstmord-26?page=1
Auch der Amokläufer von Emsdetten hat seinen Abschiedsbrief online gestellt. Mir ist bewusst, dass das keineswegs "nur" ein Suizid ist. Dennoch finde ich es beschämend, wie wenig Aufmerksamkeit dieser Brief in den Medien gefunden hat, ja, sogar entfernt wurde aus dem Internet - stattdessen waren mal wieder die Killerspiele allein für alles verantwortlich. www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24032/1.html
Ach ja, h.yuren, Ihre Link funktioniert bei mir nicht. Liegt's an mir oder dem Link?
danke cassandra für die bestätigung meiner vermutung.
selbst wenn der abschiedsbrief offiziell beachtet worden wäre, hätte es doch wie in solchen fällen üblich allenfalls eine psychologische bewertung gegeben, keine gesellschaftliche oder politische.
(der link funktioniert auch bei mir nicht. ich weiß nicht warum. sorry. bin kein informatiker)
hinten am link findet man ein komma, wie auch immer das dahingekommen ist. Wenn man dieses löscht, funktioniert er.
Titta,
nun grübele ich schon länger über deinen Kommentar, weiß aber nicht, was Du sagen willst.
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als die Schulweisheit uns träumen läßt. = Die Wirklichkeit ist immer noch größer als unsere Vorstellungskraft = Nur weil man es sich nicht vorstellen kann, kann es trotzdem so gewesen sein.
Danke!
"Beim Freitod (oder doch Selbstmord?) hört der Spaß definitiv auf."
Nein. Der Spaß, und damit das Leben, ist immer größer.
Allerdings im Umgang mit Betroffenen/Angehörigen möglicherweise unpassend.
Ironie und Humor gerade auch beim Thema Tod zeigt nur, daß das heikle Thema handhabbar und damit bewältigbar geworden ist.
Genauso wie der Spaß bei dem Thema immer gerne außen vorgelassen wird, so auch die Aggressionen, die ein Suizid auslösen kann. Das ist fast noch heikler. Dabei müßten diese unbedingt thematisiert, offengelegt werden.
Irgendwie oder -wo genau das Thema für die Spaßguerilla hier: Der Freitod vor der Matura! Die Gründe, wenn bekannt: Immer die gleichen, immer die richtigen. Doch aus dem Rückblick: immer die falschen, jedenfalls für einen eigenen Tod! --- Nichts, woran die Spaßguerilla sich hält, wäre entstanden, wenn Überlebende und Lebenswillige nicht eben trotzdem was hingesetzt hätten. Zum Lachen über das alles. Aber: Außerhalb der priviligierten Welt gibt es gar nichts zum Lachen, höchstens Hunger in Potenz danach. --- Trotzdem befürworte ich den Artikel, den ich hiermit ablehne.
@ Bildungswirt s.o.
@Titta
Erst weinen, dann lachen...oder umgekehrt
@merdeister
Einfach, wonach einem zumute ist, und nicht danach, was für schicklich gehalten wird.
"Außerhalb der priviligierten Welt gibt es gar nichts zum Lachen, höchstens Hunger in Potenz danach."
Genau in dem Satz spiegelt sich die Arroganz und die Armut der privilegierten Welt. Worüber die arme Welt sicherlich lachen wird.