Medienvertrauen als wichtige Voraussetzung.

Glaubenskrieg. Laut einer Umfrage haben 63 Prozent der Deutschen wenig oder gar kein Vertrauen mehr in die Ukraine-Berichterstattung deutscher Medien. (Ein Programmhinweis.)

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Die NDR/ ZAPP Redaktion hat zur “Vertrauenskrise“ eine Studie in Auftrag gegeben um herauszufinden, ob - und wenn, in welchem Umfang - das Vertrauen in die Medien schwindet. Schließlich ist das Vertrauen in die Berichterstattung für Journalisten unabdingbare Voraussetzung ihrer Arbeit. Diese Umfrage ergibt beunruhigende Zahlen.

Das Misstrauen zieht sich tatsächlich quer durch alle Alters- und Einkommensgruppen, unabhängig von Geschlecht und Wohnort. Zudem scheint es sich sogar auf die Wahrnehmung der Medien insgesamt auszuwirken.

Der Medienjournalist Stefan Niggemeier wird dazu interviewt und sucht ernsthaft nach Erklärungen - obwohl zeitweilig dieses süffisant scheinende Schmunzeln über Herrn Niggemeiers Gesicht huscht...

ZAPP Studie:Am 1. und 2. Dezember 2014 befragte Infratest Dimap im Rahmen des ARD-DeutschlandTREND zufällig ausgewählte Testpersonen per Telefon. Insgesamt 1.002 Personen, die in ihrer Gesamtheit die soziodemographischen Daten der deutschen Bevölkerung widerspiegeln, wurden über Festnetz und Mobilfunk angerufen.

Folgende Fragen wurden im Auftrag von ZAPP gestellt:

-Wie hat sich das Vertrauen in die Medien insgesamt entwickelt?

-Welches Vertrauen haben Sie zu den Medien in Bezug auf die Ukraine-Berichterstattung?

-Und wenn Sie wenig bis gar kein Vertrauen haben, was sind dafür die Gründe?

Misstrauen zieht sich dabei quer durch alle Alters- und Einkommensgruppen, unabhängig von Geschlecht und Wohnort.

NDR/ ZAPP
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Geschrieben von

Meyko

Mein BUCH DES JAHRES 2018 "Happen" wurde durch den weiteren Band "Happen II"ergänzt. (Homepagelink unten - Meyko 2018)

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