Ungerechtigkeiten der Mediengesellschaft (I)

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Nachdem das "große Duell" zwischen Merkel und Steinmeier unter scharfer und geistreicher Medienkritik von FAZ bis SZ stand (aufgeblasene Moderatoren, die jeden Keim von Diskussion erstickten, die es auch so nicht gebeben hätte, 900 irrlichternde Journalisten mit messianischen Hoffnungen in Adlershof, alles in allem: eine gigantische Engergieverschwendung) soll hier wenigstens angemerkt werden, dass das gestrige "kleine Duell" mit Lafontaine, Trittin und Westerwelle ein gelungener Austausch von Argumenten in angenehmer Atmosphäre war, nur gell, der geglückte Fall interessiert uns medienkritische Beobachter der Medien halt eher nicht.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Michael Angele

Ressortleiter „Debatte“

Michael Angele, geb. 1964 in der Schweiz, ist promovierter Literaturwissenschaftler. Via FAZ stolperte er mit einem Bein in den Journalismus, mit dem anderen hing er lange noch als akademischer Mitarbeiter in der Uni. Angele war unter anderem Chefredakteur der netzeitung.de und beim Freitag, für den er seit 2010 arbeitet, auch schon vieles: Kulturchef, stellvertretender Chefredakteur, Chefredakteur. Seit Anfang 2020 verantwortet er das neue Debattenressort. Seine Leidenschaft gilt dem Streit, dem Fußball und der Natur, sowohl der menschlichen als auch der natürlichen.

Michael Angele

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