Michael Jäger

Redakteur „Politik“ (Freier Mitarbeiter)

Michael Jäger studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Er war wissenschaftlicher Tutor im Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin, wo er bei Klaus Holzkamp promovierte. In den 1980er Jahren hatte er Lehraufträge u.a. für poststrukturalistische Philosophie an der Universität Innsbruck inne. Freier Mitarbeiter und Redaktionsmitglied beim Freitag ist er seit dessen Gründung 1990. 1992 wurde er erster Redaktionsleiter der Wochenzeitung und von 2001 bis 2004 Betreuer, Mitherausgeber und Lektor der Edition Freitag. Er beschäftigt sich mit Politik, Ökonomie, Ökologie, schreibt aber auch gern über Musik.

Michael Jäger
Debussy und Brahms

EB | Debussy und Brahms

Musikfest 2018 Debussys Klänge sind „von der deutschen Tiefe der Empfindung gereinigt“. Es gibt allerdings mindestens eine Ausnahme


EB | Debussy und Wagner

Musikfest 2018 Alexander Melnikov war der Richtige, die „Préludes pour piano“ zu spielen


EB | Die Musik gibt sich nicht auf

Musikfest 2018 Mathias Spahlinger – wenn eine Komposition ihren eigenen Code thematisiert


EB | Draht und Wolle, Regen und Wind

MaerzMusik Zwei Konzerte: Migrants von Georges Aperghis, kombiniert mit Musik von Leoš Janáček, und Elektroakustik von Ashley Fure


EB | Zarte Landschaft

MaerzMusik 2018 Die „Normen westlich-postkolonialer Ästhetik“ werden von Frauen und Männern außereuropäischer Herkunft kritisiert


EB | Der Krieg rückt näher

MaerzMusik 2018 Auch ältere Kompositionen sind aktuell: Brian Ferneyhough und Yannis Xenakis neben Ashley Fure


1968

EB | 1968

Ultraschall 2018 Das Eröffnungskonzert des Berliner Musikfestivals verdeutlicht die Zeitphilosophie, die dem Werk Bernd Alois Zimmermanns zugrundeliegt


Noise everywhere

EB | Noise everywhere

Elektroakustische Musik Eine Biennale am vorigen Wochenende wirft die Frage auf: Was hören wir da eigentlich?


Der Mensch wird nicht kleiner

EB | Der Mensch wird nicht kleiner

Musikfest 2017 Am 17. September wurde Isang Yuns Geburtstag gefeiert. Obwohl seine Musik in kosmischem Vertrauen gründet, kann man einen Bogen zu Beethovens Revolutionsmusik schlagen


Schuldlose Kunst

EB | Schuldlose Kunst

Musikfest 2017 Hans Pfitzner verkörpert sich in Palestrina, steht aber in Monteverdis Nachfolge. Nach der Logik dieser Verkörperung müsste er Schönberg akzeptieren, tut es aber nicht