Auf der Suche nach dem anderen Leben (5)

Bedürfnis und Bedarf Wer zufrieden ist, braucht keine konsumistische Ersatzbefriedigung. Erste Voraussetzung der Zufriedenheit wäre – wenn wir Marx folgen – die „Ersparung von Arbeitszeit“

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Der Stechuhr unterworfen: Jane Fonda im Film „9 to 5“
Der Stechuhr unterworfen: Jane Fonda im Film „9 to 5“

Foto: imago images / Everett Collection

Die Frage, ob man „zufrieden oder gar glücklich“ genug ist, um auf überflüssigen Konsum verzichten zu können, lässt sich in einem Test ermitteln, den jeder und jede mit sich selbst anstellen kann: Man versuche zu fasten. Zwei Wochen nichts essen, außer mal einen Gemüsesaft oder ein Glas Rotwein. Mir ist das früher zweimal gelungen. Es setzt Zufriedenheit, wenn nicht Glück voraus, weil man anfangs über das harte Hungergefühl hinwegkommen muss. Nach zwei oder drei Tagen verschwindet der Hunger, man verliert die überflüssigen Pfunde und wird schon während man fastet körperlich stärker. Später ist es mir nicht mehr gelungen. Ja, kein Zweifel, man isst auch, um den Frust zu bekämpfen, und das dürfte bei vielem Konsum so sein. Aber wie kommt man aus dieser Falle heraus? Selbst wenn man auf einigen Konsum verzichten könnte, wäre damit kein Weg eröffnet, ein „wichtigstes Bedürfnis“ wie Liebe, Anerkennung, die Fähigkeit zum Kunstgenuss oder die Verfügbarkeit einer erfüllenden Aufgabe besser zu befriedigen als bisher, und umgekehrt ist nicht zu sehen, wie man sein gewöhnliches Maß der Bedürfnisbefriedigung steigern können soll, damit anschließend die Veränderung der Konsumgewohnheiten gelingt.

Nach dem Abschluss meiner vierteiligen Serie – zur Frage einer nichtkonsumistischen, mit dem Erhalt beziehungsweise der Wiederherstellung der ökologischen Gleichgewichte verträglichen Lebensweise – konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass der Ertrag zu gering war; entweder führte mein Ansatz nicht weit genug oder ich hatte zu früh abgebrochen, die entscheidenden Schlussfolgerungen noch nicht gezogen. Nach ein paar Tagen des Nachdenkens glaube ich, das Zweite ist der Fall, und ergänze deshalb hier einen fünften, nun wirklich letzten Teil. Der im ersten Teil formulierte Ausgangspunkt bleibt bestehen. Wir Deutschen erlauben uns einen ökologischen Fußabdruck von fünf Hektar, knapp zwei Hektar wären verträglich mit den ökologischen Gleichgewichten. Dafür braucht es eine andere Lebensweise. Sie setzt eine andere Produktionsweise voraus, aber auch die Umkehrung ist wahr: Zur anderen Produktionsweise kann es nur kommen, wenn eine immer größer werdende Minderheit, dann Mehrheit der Bevölkerung die andere Lebensweise mindestens schon will. Denn nur von ihr, der Bevölkerung, kann sie herbeigeführt werden.

Auch am anschließend formulierten Ansatz halte ich fest: Weniger Konsum setzt mehr „Zufriedenheit oder gar Glück“ voraus. Eine Reihe „wichtigster Bedürfnisse“ war von daher zu benennen, die jedermann hat und bei deren Befriedigung man zur Zufriedenheit gelangen würde. Wollte man nun annehmen, die Menschen, konkret die Deutschen seien schlechterdings unzufrieden, hielte ich das für übertrieben. Denn gerade den wichtigsten Wunsch, an der Bewältigung relevanter Aufgaben beteiligt zu sein, können sich viele bis zu einem gewissen Grad erfüllen, teils in der Arbeitswelt, teils indem sie Kinder zeugen und versorgen. Man muss deshalb unterstellen, dass sie dem Konsumismus nicht ausgeliefert sind, auch wenn sie selbst ihn hervorbringen, in der Arbeit unter dem Kommando des Kapitals. Das heißt aber eben auch umgekehrt, es ist ihre kommandierte Arbeit, die den Konsumismus, damit die ökologischen Schäden, damit das Leid der Kinder verursacht. Ihre Art der Aufgabenbewältigung hat Folgen, die sie gerade nicht wollen. Dieser Widerspruch kann ihnen kaum hinreichend bewusst sein. Über ihn wäre zu reden. Man denke an die Kollegen von der IG Metall: Darüber, dass der Verbrennermotor nicht subventioniert wird, sind sie empört. Ich halte sie nicht für zynisch! Nein, sie haben immer geglaubt, an der Bewältigung einer gesellschaftlich notwendigen Aufgabe beteiligt zu sein.

So weit waren wir gekommen, es ist schon ein kleiner Ertrag. Aber dieses Ergebnis legt noch keine Handlung nahe, die etwas verändern könnte. Ich war gleich zur Unterteilung der jetzt gängigen Lebensweisen in „Zyklen“ übergegangen: Das sind Routinen, aus denen sich ein Leben ganz überwiegend zusammensetzt und denen jeweils eine Gruppe typischer Waren zugeordnet ist; bei besserer Bedürfnisbefriedigung, so die Annahme, könne man seine Zyklen durchgehen und die jeweilige Konsumseite umgestalten. Aber worin bestand die Besserung, was sollte denn anders werden können? Mir war nichts eingefallen als eine weitere Aufgabe: den Konsumismus politisch aktiv zu bekämpfen. Das kann man tun, ja man sollte es, zur Veränderung der Konsumgewohnheiten wird es aber nicht hinreichen, wenn sonst alles bleibt wie es ist. Übrigens eine typische Sackgasse bisheriger marxistischer Bedürfnistheorien: allein von der Teilnahme am politischen Kampf zu erwarten, dass sie den Lebensfrust beseitigt, oft noch verbunden mit der Aufforderung, sich ansonsten gefälligst zu disziplinieren, damit der Kampf zum Sieg führe. Wenn es nur darauf hinausläuft, kann man auch gleich beim abstrakten Konsumverzicht bleiben, wie er heute auf einschlägigen Internetseiten empfohlen wird.

Was heute „sozialökologisch“ heißt, ist Selbstbetrug

Dass ich zuletzt auf die „Zyklen“ zu sprechen gekommen war, verschärft das Dilemma noch, wie ich jetzt sehe. Aber gerade diese Verschärfung bringt uns der Lösung näher. Wir haben uns die Zyklen ja nicht selbst gegeben. Der grundlegende und entscheidende Zyklus ist derjenige der kommandierten Arbeit. An ihm müssen wir teilnehmen „bei Strafe des Untergangs“ und unter Bedingungen, die andere gesetzt haben. Alle sonstigen Zyklen hängen von diesem ab, sind sein „Überbau“. Sicher muss man unterscheiden: Die Abhängigkeit ist teils sehr direkt, so bei Aufstehen, Sichwaschen und Frühstücken, das sich am fremdgesetzten Zeitpunkt des Arbeitsbeginns zu orientieren hat, teils ähnelt sie eher der langen Leine des Hundes, so beim Urlaub, den wir vielleicht auch gänzlich selbstbestimmt nicht anders wählen würden. Überhaupt kann man nicht sagen, dass unsere Selbstbestimmtheit irgendwo ganz ausgeschaltet wäre; wir würden ja auch dann arbeiten, wenn wir nicht müssten, an anderen oder anders gestellten Aufgaben vielleicht, und würden nicht allein sondern zusammenarbeiten wie heute; das führt nun eben dazu, dass man gewisse Dinge, wie den Arbeitsbeginn, festlegt, sei’s auch indem man sich einigt. Es ist dennoch wahr, dass die heutige – kapitalistisch kommandierte – Form der Arbeit uns starke Zwänge auferlegt, für alle Lebensbereiche, und zwar solche, die der Befriedigung „wichtigster Bedürfnisse“ nicht günstig sind.

Und gerade wenn wir ökologisch herangehen, sind nur zwei Sätze nötig, das Unbefriedigende auf den Punkt zu bringen: Erstens, der Kapitalismus braucht den Konsumismus, um zu überleben, der aber, da er eine große und immer größere Warenmenge bedeutet, braucht viel Arbeit zu deren Erzeugung. Zweitens, viel Arbeit bringt viel Erschöpfung, „Freizeit“ heißt dann weiter nichts als Reproduktion der Arbeitskraft im physiologischen Sinn. Wenn das so ist, gibt es kaum Freiheit in der Gestaltung der Lebenszyklen. Die Kraft ist so erschöpft, dass sie nur noch zur Auswahl zwischen vorgegebenen Freizeit-Angeboten, Fernsehsendern zum Beispiel, reicht. Dazu, den ganzen Feierabend-Zyklus umzugestalten, oder die Zyklen des Wochenendes, des Urlaubs, reicht sie nicht. Selbst wenn sie es aber täte, könnte sie nur zur Resignation führen, man würde nämlich einsehen, dass das Gefüge der Zyklen notwendig und die in sie einfließenden Warenarten und –mengen ganz passend sind. So betrachtet ist es albern, die Leute aufzufordern, sie möchten anders oder weniger konsumieren. An dieser Stelle indessen schlägt der Gedanke um. Man wird es zunächst für banal halten, wenn ich fortfahre, dann müsse eben die Gesellschaftsordnung geändert werden. Es ist aber deshalb nicht banal, weil es zur Kritik des heute gängigen Begriffs „sozialökologischer“ Politik führt.

Die Grünen sagen, in den Preis der Waren müssten die ökologischen Kosten eingehen, und damit die Ärmeren dennoch ihr Konsumniveau halten können, werde ihnen das Geld auf Umwegen zurückerstattet. Im Grunde sagen es alle Parteien, die den menschengemachten Klimawandel nicht leugnen. Wie das aber zur Verringerung des Konsumismus führen soll, ist schleierhaft. Am Frust der Menschen, was ihre Bedürfnisse angeht, und ihren deshalb benötigten Ersatzbefriedigungen kann sich auf diesem Pfad rein gar nichts ändern. Der Schluss drängt sich auf, dass nur eine revolutionierte Arbeitswelt zur ökologischen Lebensweise führen kann. Nur diese Forderung kann sinnvoll „sozialökologisch“ heißen. Alles andere ist Selbstbetrug.

Ökologie erkämpft von der Arbeiterklasse

Eine revolutionierte Arbeitswelt? Da denke ich an die bekannten Ausführungen von Karl Marx: „Die wirkliche Ökonomie – Ersparung – besteht in Ersparung von Arbeitszeit“; in einer Ersparung also, die nicht bloß zu mehr Produktivität führt, das zwar auch, aber nicht mit der Folge von immer mehr Erzeugnissen bei gleichbleibender Arbeitszeit, was zum Konsumismus führt, sondern zu weniger Arbeitszeit infolge von mehr Produktivität. Und sogleich zeigt Marx, es ist eben das, worauf wir ökologisch hinauswollen: Also keineswegs Entsagen vom Genuss, sondern Entwickeln von power, von Fähigkeiten zur Produktion und daher sowohl der Fähigkeiten wie der Mittel des Genusses.“ Meine Hervorhebung. Der Mittel des Genusses, das heißt der Bedürfnisbefriedigung. Aber schon vorher der Fähigkeiten des Genusses, das heißt der Bedürfnisse selber. Wenn die ökologische Lebensweise, wie wir herausgefunden haben, in weniger und anderem Konsum auf Basis dessen, dass wir „wichtigste Bedürfnisse“ haben befriedigen können, besteht, dann setzt das, laut Marx, die „Ersparung von Arbeitszeit“ voraus, und zwar eine ganz erhebliche, wie sie infolge der Entwicklung der Produktivkräfte aber auch möglich geworden ist. Man denke nur an die „Digitalisierung“. Wir pflegen sie in der Angst, dass Arbeitsplätze wegfallen könnten, zu diskutieren. Aber wenn sie zu weniger Arbeit führt, ist das gerade gut – vorausgesetzt, es kommt nicht den Kapitalisten zugute, sondern den Arbeitenden. Aller neue Reichtum, den sie schafft, geht auf ihre Arbeit zurück und das heißt, er gehört ihnen.

„Die Ersparung von Arbeitszeit“, so weiter Marx, ist „gleich Vermehren der freien Zeit, d.h. Zeit für die volle Entwicklung des Individuums, die selbst wieder als die größte Produktivkraft zurückwirkt auf die Produktivkraft der Arbeit. [...] Die freie Zeit, die sowohl Mußezeit als Zeit für höhre Tätigkeit ist – hat ihren Besitzer natürlich in ein andres Subjekt verwandelt, und als dies andre Subjekt tritt er dann auch in den unmittelbaren Produktionsprozess.“ Denn wozu führt „die Reduktion der notwendigen Arbeit der Gesellschaft zu einem Minimum“? Antwort: Ihr „[entspricht] die künstlerische, wissenschaftliche etc. Ausbildung der Individuen durch die für sie alle freigewordne Zeit und geschaffnen Mittel“. Damit sie also „wichtigste Bedürfnisse“ haben und befriedigen können, als welche wir wie Marx, nur in etwas andern Worten, Wissen und Entdecken sowie Kunstgenuss nannten, daneben andere kommunikative Bedürfnisse wie Liebe und Freundschaft, was in summa ihre Zufriedenheit bewirkt und sie befähigt, ihren Konsum zu mindern und umzugestalten, brauchen sie eine erhebliche Arbeitszeitverkürzung. Diese würde es, ganz nebenbei gesagt, auch unproblematisch machen, zum Urlaubsort länger mit der Eisenbahn oder dem Schiff statt kürzer mit dem Flugzeug zu gelangen.

Ich kann hier übrigens auf ein lesenswertes Manuskript verweisen, auf das mich goedzak aufmerksam gemacht hat, von Wolfgang Hoebig, der mit Marx betont, Bedürfnisse seien „als Potenz und Fähigkeit“, nicht „als Mangelzustand“ zu sehen.

„Sozialökologische“ Politik, die ihren Namen verdient, wird also nicht zusehen, wie die Arbeitswelt entfremdet bleibt, sondern weiß, dass von deren Revolutionierung die Rettung der ökologischen Gleichgewichte abhängt. Das Gute an dieser Einsicht ist ihre Anschlussfähigkeit. Denn so wenig man Menschen, die hart arbeiten müssen, dazu wird bringen können, auf Ersatzbefriedigungen zu verzichten, wo es andere doch nicht gibt – was soll ihnen eine gerettete Erde, wenn sie selbst dafür auf der Strecke bleiben? –, so sehr können sich alle, können wir alle uns hinter der Fahne der Arbeitszeitverkürzung versammeln. Das ist doch ohnehin eine Gewerkschaftsforderung! In welcher Form die Arbeit verkürzt würde, braucht hier nicht diskutiert zu werden. Auch nicht, dass es eine Freiheit wäre, kein Zwang; wer gern lange arbeitet, wird nicht gehindert. Auf jeden Fall gehört ein gutes Einkommen dazu, und natürlich dass jede(r) eins hätte (Grundeinkommen zur Stärkung der Verhandlungsmacht auf dem Arbeitsmarkt). Ökologen, und ich sage wieder: die ihren Namen verdienen, würden in der solches fordernden Bewegung vielleicht eine besondere, besonders radikale Abteilung bilden. Aber eigentlich sollte es allen recht sein zu hören, dass von der Befreiung der Arbeit die Rettung der Erde abhängt. Kein Konsumverzicht würde verlangt, sondern für die Bedingungen gekämpft, unter denen er möglich wäre. Diese Reihenfolge ist der Arbeiterbewegung schon immer vertraut gewesen. Es haben doch auch die Arbeitenden im 19. Jahrhundert von sich nicht gefordert, die kapitalistische Lohnarbeit zu verlassen, vielmehr kämpfend die Bedingungen zu schaffen, die es ermöglichen würden. Ist aber die Reihenfolge klar – erst die Ermöglichung anderen Konsumierens, dann es selber –, wird auch die unbefangene Erörterung dessen möglich, was anderer Konsum, Anders Leben überhaupt hieße. Alle ließen sie sich gefallen und allein das schon hätte Folgen.

In diesem Rahmen wäre es niemandem verwehrt, hier und jetzt noch weiter zu gehen. Kleine revolutionäre Gruppen könnten sich überall bilden, die sich der Verbreitung der Idee des anderen Lebens widmeten. Solche Gruppen würden versuchen, in sich selbst die Bedürfnisse zu befreien, soweit das heute möglich ist. Wie weit es gelingt, kann nur die Praxis zeigen. Immerhin wäre ihnen die gar nicht triviale Einsicht verfügbar, daß eine Befreiung der kommunikativen Bedürfnisse, die eben auch dazugehören – ich stimme da mit Bini Adamczak überein –, im Gelingen der „wechselseitigen Perspektivenübernahme" bestünde oder darin doch ihre wesentliche Voraussetzung hätte; konkret hieße das, es würde das Erkennen der Fragestellung des oder der Anderen, auch wenn sie nicht geäußert wird, und vielleicht dadurch erst der eigenen, die als Frage fragwürdig sein kann, verlangt und geübt.

Nehmen wir einmal an, eine neue Gesellschaft wäre auf diesem Weg erkämpft. Die Menschen in ihr hätten den geringen ökologischen Fußabdruck, den die Erde braucht, und bräuchten selbst keinen größeren, weil sie zufriedener, ja glücklicher wären als heute. Sie würden sich dann auch andere Lebenszyklen geben. Wie Marx andeutet, würde nicht mehr der Arbeitszyklus die andern Zyklen bedingen, sondern umgekehrt. Das heißt zum Beispiel, die in meinem Modell mögliche Differenz des Berufs, den jemand in der Arbeitswelt ausübt, und der Aufgabe, die er oder sie sich setzt, würde sich auswirken. Das Aufgabenbewusstsein jenseits der Arbeitswelt, allein oder mit andern zusammen entwickelt, würde, in eigenen ganz neuen Zyklen gepflegt, auf die Arbeitswelt zurückwirken. Und so würden alle Zyklen erneuert.

Die heute offizielle Politik wird auf dem falschen Fuß erwischt, wenn nicht nur die neue Mittelschicht, sondern auch und zuerst die Arbeiterklasse Ökologie von ihr verlangt. Wer weiß, ob wir nicht gerade den Anfang davon erleben? Ich fand es bemerkenswert, dass die Grünen sich gegen die Subventionierung des Verbrennermotors nicht wehrten, wohl aber, und mit Erfolg, und trotz Dissens mit den Metallern, die SPD unter neuer Führung.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Michael Jäger

Redakteur „Politik“ (Freier Mitarbeiter)

Michael Jäger studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Er war wissenschaftlicher Tutor im Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin, wo er bei Klaus Holzkamp promovierte. In den 1980er Jahren hatte er Lehraufträge u.a. für poststrukturalistische Philosophie an der Universität Innsbruck inne. Freier Mitarbeiter und Redaktionsmitglied beim Freitag ist er seit dessen Gründung 1990. 1992 wurde er erster Redaktionsleiter der Wochenzeitung und von 2001 bis 2004 Betreuer, Mitherausgeber und Lektor der Edition Freitag. Er beschäftigt sich mit Politik, Ökonomie, Ökologie, schreibt aber auch gern über Musik.

Michael Jäger

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